Apple hat die in seinem Online-Shop genannten Lieferfristen für den im Herbst vorgestellten iMac mit 27 Zoll erneut modifiziert. Derzeit ist dort von drei bis vier Wochen die Rede, was bedeuten dürfte, dass die Auslieferung erst im Februar erfolgt, wenn ein Kunde heute bestellt.
Im Dezember hatte Apple noch „Januar“ als Liefertermin angegeben. Wer damals bestellt hat, dürfte sein Gerät also in den nächsten Wochen in Empfang nehmen können.
Auf Apples Shop-Website gibt es die neuen Modelle mit 21,5 und mit 27 Zoll seit 30. November. Zunächst hatte die Lieferfrist für das 27-Zoll-Modell zwei bis drei Wochen betragen, erhöhte sich jedoch nach wenigen Stunden auf drei bis vier Wochen.
Anlässlich der Zahlen für Apples viertes Geschäftsquartal hatte CEO Tim Cook bestätigt, dass die iMac-Kapazitäten für den Rest des Jahres „eingeschränkt“ sein würden. Es gebe einen „bedeutenden Engpass“ beim iMac, sagte er. Das Problem ist offenbar noch nicht behoben, wie sich jetzt zeigt.
Etwas kürzer ist die Wartezeit beim 21,5-Zoll-Modell, das offenbar zumindest teilweise in den USA zusammengebaut wird. Apple nennt dafür aktuell „7 bis 10 Geschäftstage“ Lieferzeit, was zwei Kalenderwochen entsprechen dürfte.
In der Grundausstattung mit 2,7-GHz-CPU kostet der 21,5-Zoll-iMac 1349 Euro, mit 2,9-GHz-Prozessor 1549 Euro. Das 27-Zoll-Modell bietet Apple ab 1879 Euro mit 2,9-GHz-CPU und ab 2049 Euro mit 3,2-GHz-Chip an. Versandkosten fallen bei Bestellung im Online Store nicht an.
Der neue iMac kommt in überarbeitetem Design: Am Rand ist er nur noch 5 Millimeter dick, wodurch allerdings kein Platz mehr für ein optisches Laufwerk bleibt. Das wie bisher nach hinten gewölbte Gehäuse ist aus zwei Aluminiumhälften gebaut, die auf Molekül-Ebene verbunden werden.
Mit „Apple Fusion“ setzt der Hersteller erstmals auf ein Hybridlaufwerk als Massenspeicher. Es kombiniert 128 GByte Flash mit – je nach Modell – 1 oder 3 TByte Festplattenkapazität. Unterstützung dafür ist bereits im vorinstallierten OS X 10.8 Mountain Lion eingebaut: Das Betriebssystem und die am häufigsten genutzten Apps werden auf der SSD abgelegt, während der Rest im großen Festplattenbereich unterkommt. Alternativ bietet Apple weiterhin eine herkömmliche Festplatte an.
[mit Material von Lance Whitney, News.com]
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