Seagate hat seine vorläufige Bilanz für das zweite Quartal des Geschäftsjahrs 2013 (bis 28. Dezember) vorgelegt. Demnach hat der Festplattenhersteller die Erwartungen mit einem Umsatz von mindestens 3,6 Milliarden Dollar leicht übertroffen. Die Wall Street hatte mit 3,52 Milliarden Dollar gerechnet.
Die Bruttomarge nach Non-GAAP soll im zweiten Fiskalquartal rund 27 Prozent betragen. Damit liegt sie am unteren Ende der als langfristiges Ziel ausgegebenen Spanne von 27 bis 32 Prozent. Analysten waren von 27,4 Prozent ausgegangen.
Seagate erwartet, dass es seinen bisherigen Marktanteil halten kann. Im abgelaufenen Geschäftsquartal hat es nach den vorläufigen Zahlen 58 Millionen Laufwerke abgesetzt.
Die zurückgehenden PC-Verkäufe machen auch den Festplattenherstellern zu schaffen. Evercore-Analyst Rob Cihra war aufgrund voller Lager und schwacher Nachfrage von stagnierenden Absatzzahlen im Quartalsvergleich ausgegangen. Er rechnet allerdings damit, dass Seagate in den beiden folgenden Quartalen bessere Ergebnisse einfahren wird, weil die Lagerbestände dann geringer sein werden.
Für Aktienrückkäufe und Dividendenzahlungen hat das Unternehmen im vergangenen Quartal insgesamt 1,1 Milliarden Dollar aufgewendet. Darin ist auch die vorgezogene Zahlung der Dividende für das Dezember-Quartal enthalten.
Seine endgültige Bilanz für das zweite Fiskalquartal 2013 will Seagate am 28. Januar nach Börsenschluss bekannt geben. Nach Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen zog der Kurs der Seagate-Aktie vor Börsenbeginn in New York leicht auf 32,25 Dollar an und liegt damit 2,7 Prozent über dem gestrigen Schlusskurs von 31,39 Dollar.
[mit Material von Larry Dignan, ZDNet.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Hightech-Firmen, die an der Börse notiert sind? Testen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…