Google hat wie angekündigt einen Redirect entfernt, durch den Windows-Phone-Nutzer mit der Mobilversion des Internet Explorer nicht auf seinen Kartendienst Maps zugreifen konnten. Beim Aufruf von Maps wurden sie automatisch auf Google.com umgeleitet.
Vergangene Woche hatten Berichte für Aufsehen gesorgt, laut denen Google mit dem Redirect gezielt versucht hat, ein konkurrierendes Produkt zu behindern. Der Internetkonzern widersprach dem jedoch umgehend und begründete die Sperre mit dem angeblich eingeschränkten Funktionsumfang des mobilen Internet Explorer.
In internen Tests habe IE Mobile keine gute Maps-Erfahrung geliefert, weil er weder Schwenken noch Zoomen und andere grundlegende Kartenfunktionen unterstütze, teilte Google am vergangenen Wochenende mit. „Jüngste Verbesserungen an IE Mobile und Google Maps liefern nun eine bessere Erfahrung, und daher arbeiten wir daran, die Umleitung zu entfernen.“ Diese Arbeiten sind nun offenbar abschlossen.
So berichten Nutzer unter anderem über Twitter, dass sie mit ihrem Windows Phone wieder auf Google Maps zugreifen können. Das gilt aber nur für Geräte mit den Betriebssystemversionen 7.5 und 8. Laut einem Google-Sprecher bleibt die Umleitung auf Modellen mit Windows Phone 7.0 bestehen.
https://twitter.com/BenThePCGuy/status/289069785701052418″ data-datetime=“2013-01-09T18:03:02+00:00
Der Vorwurf, Produkte der Konkurrenz absichtlich zu blockieren, traf 2001 auch Microsoft. Es war damals heftig kritisiert worden, weil sein Portal MSN.com inkompatibel zu allen Browsern außer dem eigenen Internet Explorer war. Ebenso wie Google heute wies der Softwarekonzern damals jeglichen Vorsatz zurück und programmierte die Seite neu.
[mit Material von Edward Moyer, News.com, und Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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