Nokia hat eine Vorabinformation zu seinen Ergebnissen des vierten Quartals veröffentlicht. Der Eifer erklärt sich durch ihren Inhalt: Der finnische Konzern übertraf die Erwartungen; die Sparte Geräte und Dienste machte hochgerechnet Gewinn. Insgesamt spricht CEO Stephen Elop von einem „soliden Quartal“.
Auch Nokia Siemens Networks wäre für sich genommen im vierten Quartal des Geschäftsjahrs profitabel gewesen, teilt Elop mit. „Wir haben uns auf unsere Prioritäten fokussiert und als Resultat 14 Millionen Asha-Smartphones und Lumia-Smartphones verkauft, während wir unsere Kosten effizient gestaltet haben, und auch Nokia Siemens Networks hat ein weiteres sehr gutes Quartal abgeliefert.“
Die Smartphone-Verkäufe untergliedern sich laut Nokia in 4,4 Millionen verkaufte Lumia-Geräte und 9,3 Millionen Stück aus der Reihe Asha. 86,3 Millionen Mobiltelefone jeglicher Couleur konnte es insgesamt absetzen.
Die Vorabinformation nennt außerdem einen Netto-Umsatz in Höhe von 3,9 Milliarden Euro für die Geräte-und-Services-Sparte. Im Vergleichsquartal des Vorjahrs hatte sie allerdings 6 Milliarden Euro erwirtschaftet, und 2010 war sie auf einen Umsatz von 8,5 Milliarden Euro gekommen. Angesichts von Nokias Problemen und seinem Betriebssystem-Wechsel zeigten sich die Investoren jedoch zufrieden. Die Aktie legte im vorbörslichen Handel um 17,6 Prozent auf 4,41 Dollar zu.
Trotz der heutigen Meldung steht Nokias Zukunft weiter in Frage. Die Betriebsmarge fürs erste Quartal wird nach der aktualisierten Schätzung minus zwei Prozent betragen. Der Konzern fürchtet den saisonbedingten Abschwung. Die vollständigen Zahlen fürs vierte Quartal 2012 veröffentlicht Nokia am 24. Januar.
[mit Material von Don Reisinger, News.com]
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