Microsoft hat sein VoIP- und Messaging-Programm Skype für Windows und Mac auf Version 6.1 aktualisiert. Die Ausgabe für Windows XP, Vista und 7 liefert eine überarbeitete Werkzeugleiste und Outlook-Integration. Die Mac-Variante bringt eine bessere Nutzerprofilansicht und die Möglichkeit, in Webseiten enthaltene Telefonnummern direkt in Safari anzurufen.
Nutzer von Skype 6.1 für Windows können jetzt aus Microsoft Outlook heraus mit ihren Kontakten chatten und telefonieren. Für den Zugriff auf diese neuen Funktionen wird Outlook 2010 oder höher vorausgesetzt.
Das Update erleichtert auch das Hinzufügen von Kontakten. Neuerdings lässt sich über ein Suchfeld im Reiter Kontakte nach Personen suchen, die noch nicht in der Kontaktliste enthalten sind. Sie können anschließend mit einem Klick hinzugefügt werden.
Die überarbeitete Konto-Übersichtsseite soll die Navigation durch alle Account-relevanten Daten vereinfachen. Darüber hinaus hat Microsoft diverse Probleme beseitigt, etwa in Zusammenhang mit Screenreadern, SMS, favorisierten Kontakten, dem Videoanruf-Button und dem Log-in-Fenster bei niedrigen Bildschirmauflösungen.
Durch die Integration von Skype 6.1 für Mac mit Safari können Anwender nicht nur direkt aus dem Browser heraus Anrufe tätigen und SMS verschicken, sondern auch angezeigte Telefonnummern zu ihrer Skype-Kontaktliste hinzufügen. Die Account-Seite ist nun über die Profilansicht erreichbar. So lassen sich Profil- und Account-Daten einfacher aufrufen und aktualisieren. Auch ein Fehler wurde behoben, durch den in den Skype-Einstellungen die in Mac OS X integrierte Benachrichtigungssoftware Growl nicht ausgewählt werden konnte und Skype stattdessen sein eigenes Benachrichtigungssystem verwendete.
Die neuen Skype-Versionen dürften vor allem für Nutzer des Windows Live Messenger interessant sein. Denn am 15. März läuft der Support für die 2006 eingeführte Software aus. Spätestens dann müssen Anwender zu Skype wechseln.
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[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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