Der Launch des Tablets Surface Pro ist nur noch Wochen entfernt. Der für die Sparte zuständige General Manager Panos Panay hat das per Tweet kommuniziert: „Bin auf dem Weg zur Fabrik, das fertige #Surface Pro ansehen … es erscheint in den nächsten Wochen“.
Microsoft hält damit seine eigene Vorgabe nur knapp ein, wenn überhaupt. Bei der Ankündigung im vergangenen Jahr hatte es geheißen, die Pro-Variante erscheine spätestens 90 Tage nach dem Surface RT. Letzteres ist seit 26. Oktober erhältlich.
https://twitter.com/panos_panay/status/291310778311667712″ data-datetime=“2013-01-15T22:27:56+00:00
Das Surface Pro mit Intel-Prozessor und vollwertigem Windows 8 wird in zwei Varianten erhältlich sein. Für 899 Dollar sollen US-Kunden die 64-GByte-Version kaufen können, während es mit 128 GByte 999 Dollar kosten wird. In den Preisen ist ein Stift, aber kein Type oder Touch Cover enthalten. Sie schlagen mit 120 beziehungsweise 130 Dollar zu Buche.
Angetrieben wird das Surface Pro von einem Core-i5-Prozessor von Intel. Zur Geschwindigkeit der CPU macht Microsoft keine Angaben. Das 10,6 Zoll große ClearType-Display im Format 16 zu 9 löst 1920 mal 1080 Bildpunkte auf. Zudem ist ein USB-3.0-Anschluss an Bord. Ein externer Bildschirm lässt sich per Mini DisplayPort anschließen. Er unterstützt eine Auflösung von bis zu 2560 mal 1440 Bildpunkten.
Das Gehäuse des Surface Pro ist 1,4 Zentimeter dick. Das Gewicht gibt Microsoft mit knapp unter 900 Gramm an.
Einem Tweet des Surface-Teams zufolge liefert das Surface Pro nur etwa die Hälfte der Akkulaufzeit des Surface RT. Der Akku des seit Ende Oktober erhältlichen ARM-basierten Tablets hält nach Unternehmensangaben bei „normaler Verwendung“ bis zu 8 Stunden durch.
Neben der Laufzeit könnte sich das Gewicht des Surface Pro als Problem erweisen, wie Tablet-Enthusiast James Kendrick von ZDNet.com prognostiziert. Er hält das Surface RT für gelungen, da es sich mit 680 Gramm auch als leichtgewichtiges Tablet ohne Tastatur sinnvoll nutzen lasse. Das mindestens 200 Gramm schwerere Surface Pro sei aber – wie viele Hybridmodelle mit Windows-Betriebssystem – zu schwer für eine angenehme Nutzung als reines Tablet. Und wenn die Tastatur unverzichtbar sei, könne man ja gleich ein Notebook kaufen.
[mit Material von Brooke Crothers, News.com]
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