Microsoft hat Ende vergangener Woche in einem Blogeintrag bestätigt, dass Nutzer von Windows XP, Vista oder 7 nur noch bis einschließlich 31. Januar zum Sonderpreis von 29,99 Euro auf Windows 8 Pro umsteigen können. Ab dem 1. Februar verlangt der Softwarekonzern für das Upgrade 200 Dollar.
Ab kommendem Monat bietet der Softwarekonzern auch die Möglichkeit an, ein Upgrade auf die Windows 8 genannte Consumer-Version des Betriebssystems durchzuführen. Dafür werden in den USA 119,99 Dollar fällig. Laut einer im Oktober 2012 veröffentlichten Übersicht beträgt die unverbindliche Preisempfehlung hierzulande 119,99 Euro. Was Windows 8 Pro als Download ab übernächster Woche in Deutschland kosten wird, ist indes noch nicht bekannt. Im Einzelhandel werden dafür 279,99 Euro fällig.
Darüber hinaus endet am 31. Januar auch die Möglichkeit, das Windows Media Center Pack kostenlos herunterzuladen. Laut Microsoft-Sprecher Brendan LeBlanc ist es künftig für 9,99 Dollar erhältlich. Das Windows 8 Pro Pack, das Windows 8 um alle Funktionen von Windows 8 Pro und das Media Center erweitert, schlägt ab 1. Februar mit 99,99 Dollar zu Buche.
Außerdem macht Microsoft darauf aufmerksam, dass Kunden, die bis zum 31. Januar einen PC mit Windows 7 kaufen, weiterhin eine Lizenz für Windows 8 Pro für 14,99 Euro erwerben können. Allerdings müssen sie sich dafür bis zum 28. Februar auf der Microsoft-Website registrieren.
Anfang des Monats meldete Microsoft den Verkauf von 60 Millionen Windows-8-Lizenzen. Sie wurden laut Tami Reller, die für Finanzen und Marketing der Windows-Division verantwortlich ist, an PC-Hersteller und jene Kunden ausgegeben, die eine Aktualisierung erworben haben. Auf Volumenlizenzen für Firmen ging sie nicht ein.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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