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Blackberry Z10 in manchen Ländern direkt ab 30. Januar lieferbar

Durchgesickerten Dokumenten zufolge wird das erste Blackberry-10-Smartphone direkt ab der morgigen Vorstellung des Betriebssystems zu kaufen sein. The Verge hat ein internes Schreiben von Vodafone in Großbritannien veröffentlicht, demzufolge das Blackberry Z10 zumindest mit schwarzem Gehäuse und zumindest im Vereinigten Königreich ab 30. Januar 17 Uhr Ortszeit zu kaufen sein wird.

Das Schreiben will die Website direkt von einem Vodafone-Mitarbeiter erhalten haben. Es ist denkbar, dass ähnliche Bedingungen auch für andere europäische Märkte und vielleicht USA sowie Kanada gelten. Schließlich finden die Startveranstaltungen morgen in New York und Toronto statt.

Eine weiße Ausgabe des Z10 soll demnach Mitte Februar folgen. Der Verkauf vor 17 Uhr wird den Vodafone-Shops ausdrücklich verboten.

Das Dokument nennt auch Preise für mit dem Blackberry angebotene Mobilfunktarife, aber keinen für das Gerät selbst. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass Anwender keine spezielle Blackberry-Option zubuchen müssen, sondern das Gerät mit einem Standard-Datentarif nutzen können.

Außer dem Z10 wird RIM morgen wohl eine L-Series mit vier Modellen vorstellen. Die zugehörige BYOD-Verwaltungslösung Blackberry Enterprise Service 10 hatte RIM schon vergangene Woche eingeführt. Sie ermöglicht es Administratoren auch, Geräte mit iOS und Android in ihrem Netz zu verwalten.

Die Blackberry World wird mit mindestens 30.000 Apps für Blackberry 10 starten. Diese Zahl hat Research In Motion durch Portierwettbewerbe erreicht, bei denen Programmierer für jedes akzeptierte Programm eine Prämie von 100 Euro bekamen. Teilnehmern mit mindestens fünf Apps spendierte es zusätzlich ein Entwicklergerät mit dem neuen Betriebssystem.

[mit Material von Lynn La, News.com]

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Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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