Lenovo hat seine Bilanz für das dritte Fiskalquartal 2013 (bis 31. Dezember) vorgelegt. Nach Angaben des chinesischen Computerherstellers war es das beste Quartal der Firmengeschichte – trotz des schwächelnden PC-Markts. Zum 13. Mal in Folge sei man das am schnellsten wachsende Unternehmen unter den führenden PC-Herstellern gewesen.
Der Umsatz kletterte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 12 Prozent auf ein Rekordhoch von 9,4 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn stieg um 34 Prozent auf 205 Millionen Dollar, was ebenfalls einen neuen Höchstwert darstellt. Gleiches gilt für den Vorsteuergewinn, der auf 246 Millionen Dollar wuchs.
Von Thomson Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit einem Nettogewinn von 178 Millionen Dollar gerechnet. Ihre Umsatzprognose lag bei 9,08 Milliarden Dollar.
Im heimischen Markt stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 17 Prozent auf 4,1 Milliarden Dollar, womit China für 43 Prozent aller Einnahmen verantwortlich war. Die Regionen Asien-Pazifik und Lateinamerika steuerten weitere 1,7 Milliarden Dollar bei, was 18 Prozent des Gesamtumsatzes entspricht. Die Einnahmen in EMEA kletterten um 17 Prozent auf 2,3 Milliarden Dollar und machten 25 Prozent des Gesamtumsatzes aus.
Lenovo begründet die positiven Ergebnisse mit seiner vor vier Jahren eingeführten Strategie „Schützen und angreifen“ („Protect and Attack“). Zum einen schütze man seine beiden profitablen Geschäftsbereiche, das weltweite PC- und das China-Geschäft. Zum anderen greife man in drei Wachstumsbereichen an: aufstrebende Märkte, weltweite Consumer-Produkte und PC-Plus-Produkte. Unter letzteren versteht das Unternehmen Smartphones, Tablets und Smart-TVs.
Das „Attack“-Business sorgte im dritten Quartal für die Hälfte des Umsatzes. Vor vier Jahren hatte sein Anteil noch 32 Prozent betragen. Wie Lenovo betont, waren das Smartphone-Geschäft in China sowie das weltweite Tablet-Geschäft erstmals profitabel.
„Lenovo hat auf dem Weg in die PC-Plus-Ära bereits ein solides Fundament gelegt“, sagte Yang Yuanqing, Chairman und CEO. „Unsere neue Organisation liefert das Grundgerüst, um unser diversifiziertes Geschäft weiter auszubauen und es auf eine neue Stufe zu heben.“ Damit nimmt Yuanqing Bezug auf die Anfang des Jahres vollzogene Aufspaltung in zwei Geschäftseinheiten – die Lenovo Business Group und die Lenovo Think Business Group -, um das Mainstream- und High-End-Segment zu bedienen.
[mit Material von Jamie Yap, ZDNet.com]
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