Honda wird Apples Sprachsteuerung in drei Automodelle integrieren, die es unter den Namen Honda und Acura vertreibt. Konkret handelt es sich um den Honda Accord 2013 und die Acura-Modelle RDX und ILX 2013. Siri ermögliche dem Fahrer „augenfreie“ Kommunikation mit dem Smartphone, heißt es.
Der von Honda genutzte Siri-Modus erlaubt zusätzlich zur Sprachsteuerung, dass der Anwender nicht aufs Display blicken muss, um Hinweise oder Menü-Optionen zu erkennen. Apple hatte diese Funktion auf der WWDC 2012 eingeführt. Sie verbindet sich per Bluetooth mit einer Honda-Option namens „HandsFreeLink“.
Mit der iOS-6-Funktion „Augen frei“ können Anwender den Sprachassistenten anweisen, Anrufe zu starten oder Musik abzuspielen. Sie können Sprachnachrichten schreiben oder anhören und Apple Maps nutzen und Abbiegeanweisungen hören. Auch lassen sich beispielsweise Kalenderdaten finden oder Erinnerungen anlegen.
Honda ist nicht der erste Autohersteller, der die Apple-Software integriert. Im vergangenen Jahr hatte Chevrolet eine Unterstützung in den Baureihen Spark und Sonic angekündigt. Auch andere Hersteller sollen sehr interessiert sein. Auf der CES in diesem Jahr machte Hyundai ähnliche Pläne öffentlich.
Die größte Einschränkung: Siri erfordert eine aktive Internetverbindung, da das System Spracheingaben zur Erkennung an Apples Server weiterleitet. Für die Nutzung braucht man daher nicht nur Handyempfang, sondern auch ein iPad mit Mobilfunkchip oder eben ein iPhone.
[mit Material von Josh Lowensohn, News.com]
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