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Mark Zuckerberg war 2012 zweitgrößter Spender

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg und seine Frau Priscilla Chan sind laut der Site The Chronicle of Philanthropy vergangenes Jahr zu den zweitgrößten Spendern der USA aufgestiegen. Die Website, deren Name übersetzt etwa „Chronik der Nächstenliebe“ lautet, führt das Paar nur hinter Warren Buffett, aber vor John und Laura Arnold (einem Hedgefonds-Manager und seiner Frau) sowie Microsoft-Gründer Paul Allen an.

Eine einzige Spende hat dem seit Mai verheirateten Facebook-CEO auf diese Position verholfen: Im Dezember stellte er der Silicon Valley Community Foundation 18 Millionen Facebook-Aktien oder umgerechnet fast 500 Millionen Dollar zur Verfügung – wobei Steuerersparnis einer der Gründe für die wohltätige Gabe gewesen sein dürfte. Zum Vergleich: Der 82-jährige Investor Buffett spendete 2012 3,1 Milliarden Dollar, also etwa sechsmal so viel.

Ihre Spende hatten Zuckerberg und Gemahlin selbst über Facebook bekannt gemacht. Sie fördern auf diese Weise Bildungs- und Gesundheitsprogramme der Stiftung. Schon vor zwei Jahren hatte Zuckerberg sich der von Bill Gates und Warren Buffett gegründeten Organisation „The Giving Pledge“ angeschlossen.

Auf Rang fünf der Spenden-Statistik findet sich mit Google-Gründer Sergey Brin eine weitere Persönlichkeit der Internetbranche. Zusammen mit seiner Frau Anne Wojcicki, der Gründerin von 23andMe, spendete Brin um 223 Millionen Dollar. Der Großteil davon kam einer von ihnen selbst geschaffenen Stiftung zugute.

In den USA sind Spenden steuerfrei. Wer über eine eigene Stiftung verfügt, behält so die Zuteilungsmacht über das gespendete Vermögen, das sonst vom Staat einkassiert würde, wie die taz berichtet. Zudem brächten die Familien keine spürbaren materiellen Opfer. Der New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg hat etwa zugesagt, 99 Prozent seines Vermögens von 18 Milliarden Dollar zu stiften.

[mit Material von Jennifer Van Grove, News.com]

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Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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