Hasso Plattner ist angeblich als erster Deutscher der von Warren Buffett und Bill Gates gegründeten Initiative The Giving Pledge beigetreten. Als wohltätiger Milliardär – eine der Aufnahmebedingungen – steht er nun auf der Startseite des Projekts in einer Reihe mit Mark Zuckerberg, Larry Ellison, George Lucas und Carl Icahn.
Plattner hat den Beitritt allerdings heute Nachmittag dementiert. Dem Tagesspiegel sagte er: „Ich fühle mich von Bill Gates hintergangen und ausgenutzt.“ Gates suche offenbar ein Zugpferd für seine Spendenkampagne.
Mehr als die Hälfte seines Vermögens müsste Plattner wohltätigen Zwecken zukommen lassen. Dies geschehe über seine bereits vor 20 Jahren gegründete Stiftung, heißt es in seinem angeblichen öffentlichen Versprechen (dem namensgebenden „pledge“, PDF). Diese engagiert sich in den Bereichen Bildung und Medizin.
Als Grund seines Engagements gibt Plattner dort an, er habe fast kostenlos an einer der besten Universitäten – in Karlsruhe – studieren können. „Das war zweifellos die Grundlage meines Erfolgs.“ Über die Stiftung wolle er der Gesellschaft, die dieses Studium ermöglichte, etwas zurückgeben.
Er hoffe, vielleicht ein Vorbild zu sein, dem andere folgen, schließt Plattner in dem von ihm unterzeichneten Schreiben. „Nichts ist wichtiger als Gesundheit und Bildung.“
Forbes führt Plattner auf Position 127 seiner Liste der reichsten Menschen weltweit. Es schätzt sein Vermögen auf 5,4 Milliarden Euro. Der SAP-Mitgründer war 2003 in den Aufsichtsrat gewechselt.
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