Google zeigt in einem neuen Video, wie Nutzer mit seinem Brillencomputer suchen, navigieren, chatten und fotografieren können. Die häufigste Anweisung ist dabei „OK Glass“ – denn mit diesen Worten beginnt jeder an die Brille gerichtete Befehl. Google hofft zweifellos, dieses Kommando als Markenzeichen zu etablieren.
Auf „OK Glass“ können Anweisungen wie „take a picture“ (ein Foto aufnahmen) oder „google jellyfish“ (mit Google nach ‚Qualle‘ suchen) folgen. Der Anwender kann auch eine Videoaufnahme starten, eine Übersetzung in eine andere Sprache anfordern oder um Navigationshinweise ersuchen.
Das Video und eine zusätzliche Erklärungsseite aus Standbildern setzen auf die Perspektive des Brillenträgers, um die Funktionsweise von Glass zu vermitteln. Hauptfunktion der Brille scheint es umgekehrt zu sein, anderen einen Eindruck von eigenen Aktivitäten zu vermitteln – durch Fotos und Videos. Außerdem spielen erwartungsgemäß eingeblendete Informationen (Augmented Reality) eine Rolle, sie lassen sich aufgrund des verfügbaren Platzes aber wohl nur für bestimmte Szenarien wie Navigation sinnvoll nutzen.
Mit dem Video startet Google einen Wettbewerb, bei dem US-Nutzer ein Exemplar von Google Glass gewinnen können. Sie müssen dazu unter dem Hashtag #ifihadglass in maximal 50 Wörtern posten, wozu sie die Brille einsetzen würden. Ergänzend sind Videos und Fotos möglich.
Die Entwicklerversion der Brille namens Glass Explorer Edition kostet regulär 1500 Dollar. Sie wird offenbar in den nächsten Wochen veröffentlicht werden. Eine Endkundenversion wird voraussichtlich im Jahr 2014 erhältlich sein.
[mit Material von Stephen Shankland, News.com]
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