Google hat den bis dahin nur unter Chrome OS realisierten Chrome App Launcher in der Entwicklerversion von Chrome unter Windows verfügbar gemacht. Er dient dazu, browserbasierte Apps auch offline verfügbar zu halten: Der Nutzer kann sie, hat er sie einmal gespeichert, vom Launcher aus starten. Versionen für Mac und Linux sollen Google zufolge „bald“ folgen.
Google selbst beschreibt den Launcher im Chromium-Blog als „ein Zuhause für Ihre Apps, sodass sie sich auch außerhalb des Browsers leicht öffnen lassen“. Auf Chromebooks von Acer, HP oder auch Samsung ist es möglich, Apps per Rechtsklick am Launcher „anzuheften“, um den Start zu beschleunigen.
Es handelt sich letztlich um ein Desktop-Organisationswerkzeug, das für von Google so bezeichnete „Packaged Apps“ (App-Pakete) gedacht ist. Sie sind zwar in HTML5, JavaScript und CSS geschrieben, aber auch außerhalb des Browsers lauffähig. Packaged Apps wie der Editor Text Drive lassen sich auch ohne Launcher verwenden, er stellt aber eine zentrale Anlaufstelle dafür dar.
Solche Apps können Funktionen des Chrome-Browsers lokal nutzen. Führt man sie aus, ist natürlich keine Adress-, Icon- oder Reiterleiste sichtbar. Eine Schwierigkeit besteht allerdings noch darin, dass sich der Chrome Store bisher nicht spezifisch nach Packaged Apps durchsuchen lässt.
[mit Material von Liam Tung, ZDNet.com]
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