Google hat die Entwicklung seiner Computerbrille Glass beschleunigt und will sie noch vor Ende dieses Jahres an den Start bringen. Das bestätigte der Suchkonzern gegenüber News.com. Der Verkaufspreis soll weniger als 1500 Dollar betragen.
Der freie Verkauf an Verbraucher war bislang erst für 2014 vorgesehen. Als Google Project Glass im letzten Jahr ankündigte, stellte es nur Softwareentwicklern in Aussicht, schon früher an die Augmented-Reality-Brillen zu kommen.
In den letzten Monaten hat Google aber offenbar seinen Zeitplan gestrafft. In San Francisco und New York fanden bereits Entwickler-Hackathons statt. In dieser Woche lobte Google außerdem einen Wettbewerb für weitere Interessenten in den USA aus. Sie können „Glass Explorer“ werden und die Computerbrille zum Preis von 1500 Dollar erwerben, wenn ihnen eine besonders kreative Verwendung dafür einfällt. Mit einem neuen Video demonstrierte Google außerdem die Sprachsteuerung seiner Brille.
Mit Google Glass im Zusammenhang stand auch der Bericht über angeblich von Google geplante Retail Stores. Demnach soll die Entscheidung zugunsten eigener Läden gefallen sein, da es für interessierte Verbraucher unverzichtbar sei, etwas wie Google Glass selbst zu erproben. Die ersten Googles Stores sollen deshalb ebenfalls noch in diesem Jahr eröffnet werden.
News.com konnte außerdem in Erfahrung bringen, dass sich Glass über Bluetooth sowohl mit Android-Smartphones als auch mit Apples iPhone verbinden kann. Über die WLAN- oder Mobilfunkverbindung des gekoppelten Geräts kann es Daten beziehen, verfügt aber über kein eigenes Mobilfunkmodul.
Joshua Topolsky, Chefredakteur von The Verge, konnte Glass bereits in der New Yorker Google-Zentrale erproben. Er beschrieb seine Erfahrung als „fast identisch“ mit den Eindrücken in Googles Demo-Video. Schwierigkeiten bereiteten ihm allerdings die manchmal langsam reagierende Sprachsteuerung sowie ausbleibende Daten – ohne eine gute Datenverbindung sei das Gerät kaum zu nutzen.
Die Glass-Entwickler räumten eine noch nicht perfekte Erfahrung ein. Sie beabsichtigen monatliche Updates für das Gerät, wenn das Explorer-Programm mit den ersten Nutzern anläuft.
[mit Material von Eric Mack, News.com]
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…