O2 überarbeitet sein Smartphone-Tarifportfolio

O2 führt zum 1. März eine neue Tarifstruktur für Smartphone-Nutzer ein. Dann können Kunden aus vier „O2 Blue All-In„-Tarifen wählen, die eine Flatrate für Telefongespräche und SMS in alle deutschen Netze sowie eine Festnetznummer bieten. Unterschiede gibt es vor allem beim enthaltenen Highspeed-Datenvolumen.

Beim Einsteigertarif „O2 Blue All-In S“ stehen Nutzern für monatlich 19,99 Euro 50 MByte mit 3,6 MBit/s zur Verfügung, ehe die Übertragungsrate auf 32 KBit/s reduziert wird. Bei „O2 Blue All-In M“ für 29,99 Euro im Monat setzt die Drosselung nach 500 MByte mit bis zu 7,2 MBit/s ein.

Die Tarifvarianten „O2 Blue All-In L“ und „O2 Blue All-In XL“ richten sich an Besitzer eines LTE-fähigen Smartphones. Sie bekommen für 39,99 beziehunsgweise 49,99 Euro monatlich 2 respektive 5 GByte Datenverkehr mit bis zu 50 MBit/s. Danach wird allerdings auch hier die Transferrate auf 32 KBit/s gesenkt.

Die Tarife lassen sich online, über die Hotline und in O2-Shops buchen. Sie bieten im Vergleich zu den bisherigen „O2 Blue“-Varianten deutlich mehr Leistung fürs Geld. Beispielsweise enthält der aktuelle „O2 Blue L“ für 49,99 Euro im Monat nur 2 GByte Datenvolumen mit 21,1 MBit/s. Dafür fällt die Drosselung auf 64 KBit/s weniger extrem aus. Der Tarif „O2 Blue XS“ für 9,99 Euro monatlich mit O2-Flatrate, 50 Freiminuten in alle anderen Netze, 50 Inklusiv-SMS, und 50 MByte Highspeed-Volumen bei 7,2 MBit/s wird ersatzlos gestrichen.

Die neuen „O2 Blue All-In“-Angebote gibt es als Professional-Variante auch für Selbständige, Freiberufler und Unternehmer mit speziellen Vorteilen. Darunter versteht der Provider in erster Linie die in den Tarifvarianten M, L und XL enthaltenen 60, 90 beziehungsweise 120 Gesprächsminuten ins Ausland sowie bei den Tarifen L und XL sieben beziehungsweise 14 Tage Roaming im Ausland.

Außerdem gibt es bei den beiden teuersten Tarifen ein- oder zweimal eine Multicard dazu. Damit lassen sich bis zu fünf Geräte unter einer Mobilfunknummer nutzen, ohne die SIM-Karte umstecken zu müssen.

[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]

ZDNet.de Redaktion

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