Microsoft hat wie angekündigt die Business-Versionen von Office 365 aktualisiert. Es stehen ab sofort drei neue Pakete der von Microsoft gehosteten Office-Anwendungen zur Verfügung: Office 365 ProPlus, Office 365 Midsize und Office 365 Small Business Premium. Sie ergänzen die bisher angeboten Versionen Office 365 Small Business und Enterprise.
Von Office 365 ProPlus, Midsize und Small Business Premium bietet Microsoft auch eine kostenlose Testversion an. Kunden, die jetzt erstmals Office 365 für Firmen kaufen, erhalten ebenfalls die aktualisierten Microsoft-Dienste Lync Online, Exchange Online und SharePoint Online. Die auf eigenen Servern zu installierenden Varianten Exchange Server 2013, SharePoint Server 2013 und Lync Server 2013 hatte der Softwarekonzern im vergangenen Oktober eingeführt.
Außerdem können Bestandskunden jetzt auf Office 2013 umsteigen, falls ihre Version von Office 365 die lokal zu installierenden Produktivitätsanwendungen enthält. Die neuen Online-Versionen von Lync, Exchange und SharePoint erhalten sie aber erst mit Verzögerung. Ein Sprecher des Unternehmens sagte, die Umstellung könne sich bis November 2013 hinziehen. Betroffene Kunden würden zwei Wochen zuvor informiert und könnten, falls nötig, einen anderen Termin abstimmen.
Office 365 Small Business Premium kostet hierzulande 15,23 Euro pro Nutzer und Monat. Es enthält die Desktopversionen von Word, Excel, PowerPoint, Outlook, OneNote, Access, Publisher und Lync, die pro Mitarbeiter auf bis zu fünf PCs oder Macs installiert werden können. Ebenfalls inklusive sind die Office Web Apps und die Office Mobile Apps. Einen ähnlichen Funktionsumfang bietet Office 365 Midsize Business für 14,64 Euro pro Nutzer und Monat. Es unterstützt jedoch bis zu 300 Mitarbeiter, statt nur 25. Außerdem bietet es Schutz vor Malware und Spam sowie Active-Directory-Integration.
Office 365 ProPlus richtet sich an Volumenlizenzkunden und ist eine Alternative zu Office Professional Plus 2013. Pro Monat und Nutzer kostet es 15,35 Euro.
Office 365 ist Microsofts Konkurrenzprodukt zu Google Apps. In erster Linie handelt es sich um von Microsoft gehostete Versionen seiner Business-Server-Produkte, die als Abonnement verkauft werden. Office 365 Home Premium geht hingegen einen anderen Weg: Microsoft bietet hier lokal installierbare Anwendungen als Abonnement an. Dadurch greifen Anwender automatisch immer auf die aktuelle Version zu.
Wie viele Kunden des Softwarekonzerns sich bisher für ein Abonnement von Office 365 entschieden haben, ist nicht bekannt. Microsoft teilte lediglich mit, dass inzwischen ein Fünftel der Enterprise-Kunden Office 365 gekauft habe. Vor einem Jahr sei es noch einer von sieben gewesen. Die Zahl der kleinen und mittleren Unternehmen, die Office 365 einsetzen, sei in den vergangenen zwölf Monaten um 150 Prozent gestiegen.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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