Apple will seine neue Firmenzentrale in Cupertino 2016 eröffnen. Das hat CEO Tim Cook auf der jährlichen Aktionärsversammlung bekannt gegeben. Damit bestätigte er einen Bericht von Bloomberg vom November, in dem von einer Verschiebung des Baus die Rede war. Ursprünglich sollte der neue Campus in Cupertino, der wegen seiner Architektur von Steve Jobs als „Raumschiff“ bezeichnet wurde, 2015 bezugsbereit sein.
Cook zufolge laufen derzeit Gespräche mit der Stadt, um eine Baugenehmigung zu erhalten. Der erste Spatenstich werde voraussichtlich noch dieses Jahr erfolgen.
Die ersten Pläne für die neue Zentrale hatte der inzwischen verstorbene CEO Steve Jobs 2011 öffentlich gemacht. Es handelt sich um ein ringförmiges, vier Stockwerke hohes Gebäude mit 2,8 Millionen Quadratmetern Fläche. Apples Plänen von 2011 zufolge sollten dort 12.000 Mitarbeiter Platz finden, 2800 mehr als im aktuellen Hauptquartier. In neuen Unterlagen wurde die Zahl auf 14.200 nach oben korrigiert.
Jobs zufolge wollte man etwas Besseres als einen langweiligen Büropark mit hunderten Einzelgebäuden schaffen. Er verglich die Architektur selbst mit einem „gelandeten Raumschiff“ und sagte: „Es gibt darin kein einziges gewöhnliches Glasfenster – alle sind gekrümmt.“
80 Prozent des Campusgeländes, inklusive des Innenhofs, sollen begrünt werden, allerdings mit Parkplätzen durchsetzt. Die Pläne sehen mehr als 7000 Bäume vor. Für die Energieversorgung will Apple ein eigenes Kraftwerk errichten.
Auch Google und Facebook planen neue Firmenzentralen. Der Googleplex im kalifornischen Mountain View soll bis 2015 um den 170.000 Quadratmeter großen „Bayview“-Campus erweitert werden. Facebook plant ebenfalls eine Erweiterung seines Campus mit Dachgärten und zahlreichen Grünflächen. Die Pläne stammen von Stararchitekt Frank Gehry, der unter anderem das Guggenheim-Museum in Bilbao entworfen hat.
[mit Material von Don Reisinger, News.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Apple? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.