Die CeBIT 2013 ist soeben mit der um 18 Uhr in Hannover gestarteten Eröffnungsveranstaltung offiziell angelaufen. Sie wird auch live ins Web gestreamt. Als Sprecher sind neben Bitkom-Präsident Dieter Kempf der Ministerpräsident des Partnerlands Polen Donald Tusk sowie Bundeskanzlerin Angela Merkel eingeplant. Die Schau selbst öffnet vom 5. bis 9. März täglich von 9 bis 18 Uhr.
Ein Tagesticket kostet im Vorverkauf 35 Euro, an der Tageskasse 40 Euro. Ermäßigte zahlen 18 Euro. Für Dauertickets für alle fünf Tage verlangt die Messe 80 beziehungsweise 90 Euro. Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren haben nur am Samstag Zutritt.
Im Veranstaltungsprogramm finden sich neben Firmenvertretern von EMC, Lufthansa, SAP, Teradata und Trend Micro auch SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück und Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler als Redner verzeichnet. Genau genommen gibt es sogar fünf Unterveranstaltungen: CeBIT Global Conferences, automotiveIT-Kongress, Webciety Conference, C³ Conferences und moosecon Conference, dazu die iF design exhibition.
Das Leitmotto der Messe, Shareconomy, verbindet die fünf Top-Trendthemen Cloud Computing, Big Data, Mobile, Security und Industrie 4.0. Es knüpft außerdem an die Idee der „Share Economy“ der Achtzigerjahre an, wie ZDNet in einem ausführlichen Artikel dargelegt hat.
Vergrößert wurde beispielsweise der Open-Source-Park der Messe. Auf der CeBIT 2013 ist er in Halle 6 zu finden. 2011 und 2012 musste sich die Open-Source-Community noch mit einem Teil von Halle 2 begnügen. Den Umzug begründet die Deutsche Messe AG mit zunehmendem Interesse.
In Halle 6 findet sich Open Source neben der „Webciety“ wieder, wo Trends und Lösungen für Web-Anwendungen, Web-Management und internetbasierte Business-Modelle gezeigt werden. Die Messe hält den Umzug dorthin für eine gute Idee, bündle man damit doch „zwei eng miteinander verknüpfte Bereiche unter einem Dach. Denn Open Source spielt bei vielen Web-Lösungen eine zentrale Rolle und ermöglicht häufig erst die Entwicklung moderner Dialogmuster im Internet.“
Gänzlich neu ist 2013 der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung vergebene „CeBIT Innovation Award – Competition for Creative Technologies and Solutions“. Prämiert werden sollen Ideen und Lösungen für die digitale Welt, „die sich durch einfache intuitive Bedienbarkeit und innovative Interaktion auszeichnen“. Der erste Platz ist mit 50.000 Euro dotiert.
Schon heute hat außerdem die Reihe der CeBIT-Pressekonferenzen begonnen. ZDNet berichtet laufend in seinem CeBIT-Special.
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