Apples früherer Anzeigendirektor Ken Segall hat einige damalige Überlegungen zum Namen des späteren iPhone öffentlich gemacht. Demnach hätte das Gerät auch Mobi, TelePod, TriPod oder auch iPad heißen können – ein Name, der später für Apples Tablet Verwendung fand.
Der frühere Topmanager des Konzerns aus Cupertino plauderte diese Ergebnisse der internen Namenssuche bei einem Vortrag bei der University of Arizona aus. Dies berichtet 9to5Mac, das vor Ort war. TelePod soll demnach einer der von Apple favorisierten Namen gewesen sein, weil es einem „alten“ Produkt – dem Telefon – eine neue, zukunftsorientierte Perspektive gab.
Mobi war Segall zufolge eine Option für Apple, weil es „einigermaßen cool“ klang. TriPod wurde als Variante zu iPod in Erwägung gezogen. Allerdings ist dies auch das englische Wort für einen Dreibeinständer – etwa ein Fotostativ.
Der Ausgang der Geschichte ist bekannt, das Produkt erschien 2007 als iPhone und wurde zum sofortigen Verkaufserfolg. Den Namen iPad dagegen kramte Appe später für sein Tablet hervor. Es wurde dafür belächelt, weil sich einige an Damenbinden erinnert fühlten. Apple hat sich jedoch durchgesetzt, und „Pads“ verwenden manche Beobachter inzwischen sogar als Synonym für Tablets.
Allerdings machte die Entscheidung für iPhone auch eine Einigung mit Cisco nötig, dem die Marke zuvor gehört hatte. Auch in Brasilien und China ist beziehungsweise war das Recht an diesem Namen umstritten.
[mit Material von Don Reisinger, News.com]
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