Google hat ein erstes großes Update für die iOS-Variante seiner Kartenanwendung Maps veröffentlicht. Version 1.1 liefert unter anderem Zugriff auf die Google-Kontaktliste des Anwenders und führt eine Suche nach Points of Interest in der nächsten Umgebung ein.
Ist der Nutzer mit seinem Google-Konto angemeldet und sucht nach einem Namen in seinen Kontakten, erscheinen jetzt auch die zugehörigen, bei Google gespeicherten Adressen. Bisher standen nur die lokal auf dem iPhone abgelegten Daten zur Verfügung.
Die neue POI-Suche findet sich im Suchmenü. Sie zeigt mögliche Ziele nach Kategorien sortiert an, etwa Restaurants, Tankstellen, Kinos, Postfilialen und Hotels. Zwar ließ sich auch schon zuvor nach diesen Orten suchen, aber durch den neuen Menüeintrag muss die Anfrage nicht erst vollständig eingegeben werden. Stattdessen genügt ein einzelner Klick auf die gewünschte Kategorie.
Neu ist auch die Option, unabhängig vom Aufenthaltsort entweder Kilometer oder Meilen als bevorzugte Einheit auszuwählen. Google weist allerdings darauf hin, dass einige Funktionen möglicherweise nicht in allen Ländern verfügbar sind.
Der Softwarekonzern hatte Maps Mitte Dezember wieder als eigenständige Anwendung für iOS-Geräte veröffentlicht, nachdem Apple mit der Einführung von iOS 6 die App durch eine eigene Kartensoftware ersetzt hatte. Vorübergehend stieg Google Maps sogar zur beliebtesten Gratis-Anwendung im App Store auf. In den ersten zwei Tagen nach Release wurde sie über zehn Millionen Mal heruntergeladen.
Einige Funktionen fehlen der iOS-Version von Google Maps jedoch immer noch, die unter Android zur Verfügung stehen. Dazu zählen die Kartenebenen, der Offline-Modus, mit dem sich Kartenausschnitte zur Verwendung ohne aktive Mobilfunkverbindung auf dem Mobilgerät speichern lassen, Richtungsanweisungen für Radfahrer und Gebäudepläne. Ob sie demnächst in die iOS-App Eingang finden, ist noch offen.
[mit Material von Josh Lowensohn, News.com]
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