Apple hat ohne Ankündigung eine neue Low-End-Version seines iMac mit 21,5-Zoll-Display für Bildungseinrichtungen eingeführt. Sie lässt sich im „Education Store“ ordern. Der Preis liegt bei 1099 Dollar und damit rund 200 Dollar unter dem des Basismodells für Privatanwender.
MacRumors weist darauf hin, dass der 1099-Dollar-iMac die im August 2012 eingeführte Variante für Bildungseinrichtungen ablöst, die seitdem für 999 Dollar verkauft wurde. Das Update mit der Modellnummer ME699LL/A bringt einen schnelleren Prozessor, mehr Arbeitsspeicher und eine größere Festplatte.
Die Taktrate der Zweikern-CPU aus Intels Core-i3-Reihe hat sich von 3,1 auf 3,3 GHz erhöht. Statt 2 GByte kommen nun 4 GByte RAM zum Einsatz. Auch die Festplattenkapazität hat Apple gegenüber dem Vorgängermodell von 250 auf 500 GByte verdoppelt. Statt einer dedizierten Nvidia-Grafik vom Typ Geforce GT640M, wie sie in der Einstiegsversion für Privatnutzer verbaut ist, verwendet der neue „Bildungs-iMac“ nur die integrierte Intel-GPU HD 4000. Beim Display gibt es hingegen keine Einschränkungen: Es löst ebenfalls 1920 mal 1080 Bildpunkte auf.
Der neue iMac kann nur direkt von Bildungsinstitutionen bestellt werden. Studenten und Lehrer können ihn anders als bei Apples sonstigen Rabattprogrammen für Bildungseinrichtungen nicht zum privaten Gebrauch ordern. Die Lieferzeit ist mit „5 bis 7 Werktagen“ etwas länger als bei anderen Modellen aus dem „Education Store“.
Ob und wann der neue Bildungs-iMac auch in Deutschland für Schulen und Universitäten verfügbar sein wird, ist nicht bekannt. Im hiesigen „Apple Store für den Bildungsbereich“ kostet der günstigste iMac mit 2,7 GHz schneller Core-i5-CPU, 8 GByte RAM und 1-TByte-Festplatte weiterhin 1268,54 Euro statt der regulären 1349 Euro.
[mit Material von Dara Kerr, News.com]
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