LinkedIn hat den im Mai vor einem Jahr gekauften Präsentationsdienst SlideShare als Anzeigenoption in sein Soziales Netz integriert. Die ersten Kunden, die diese Werbeform nutzen, sind der Stromkonzern General Electric und die Marketingfirma Constant Contact.
Der Name dieser Marketingform lautet „SlideShare Content Ads“, wie Meera Bhatia ankündigt, Leiterin des Produktmanagements für LinkedIns Marketing. Die Slideshows werden demnach als „gesponserte Präsentationen“ eingebunden. Der Nutzer kann die komplette Diashow innerhalb des Fensters durchklicken oder auch maximieren. „Das gibt Werbetreibenden mehr Flexibilität und eine größere Leinwand, um ihre Nachricht zu transportieren.“
Die Präsentationen unterstützen auch Videos, sind aber zumindest vorerst billiger als eine normale Multimedia-Anzeige. Der Preis hängt von der Zahl der ausgelieferten Impressions ab. Grundsätzlich liege er auf einer Höhe mit statischen Anzeigen, sagt Bhatia.
Derzeit müssen LinkedIn-Nutzer noch nicht befürchten, solche Anzeigen serienweise eingeblendet zu bekommen, da sich der Test wie erwähnt auf zwei Firmen beschränkt. Eine Demonstration findet sich in LinkedIns Blog. Der Testlauf schließt übrigens auch Likes und Empfehlungen („Sharing“) solcher Werbepräsentationen ein.
SlideShare hat im Januar 2013 nach Messung von Comscore fast 45 Millionen Besucher verzeichnet. Kurz vor der Übernahme von LinkedIn – im März 2012 – waren es erst 29 Millionen gewesen. LinkedIn zahlte damals 118,8 Millionen Dollar.
[mit Material von Donna Tam, News.com]
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