Bei Android and Me findet sich ein Bericht zu einem Google Nexus 5 genannten kommenden Gerät, das wiederum LG fertigen soll. Allerdings scheint nicht einmal der Blog selbst sicher, ob seine Quelle tatsächlich wie behauptet „bei Google arbeitet“.
Der Projektname soll jedenfalls „Megalodon“ heißen. Das mit 5,2 Zoll Bilddiagonale sehr große Smartphone wird demnach eine Auflösung von 1920 mal 1080 Pixeln haben. Als System-on-a-Chip gibt es Qualcomms Snapdragon 800 mit 2,3 GHz Takt. Er greift auf 3 GByte LPDD3-RAM zu; es sollen Varianten mit 16, 32 und 64 GByte Speicher verfügbar sein.
Zu den interessanten Extras, die der Bericht vermerkt, zählen integriertes DVB-T-Fernsehen sowie Gestensteuerung für Navigation und Zoomen. Anders als das Nexus 4 soll das Nexus 5 LTE unterstützen; das Modem kommt von Qualcomm. Wahrscheinlich deshalb ist auch ein mit 3300 mAh besonders großer Akku verbaut (Nexus 4: 2100 mAh).
Die rückseitige Kamera von OmniVision kann der anonymen Quelle zufolge 4K-Video mit 30 Frames pro Sekunde aufzeichnen – oder 1080p mit 60 Frames pro Sekunde. Auch eine optische Bildstabilisierung soll integriert sein. Die frontale 2,1-Megapixel-Kamera schafft angeblich noch Videos in 1080p mit 30 fps.
Als Launchtermin wird Oktober dieses Jahres angegeben. Die technischen Daten wirken eher wie Wunschdenken, und fast verwundert, dass die anonyme Quelle nicht auch noch einen absurd niedrigen Preis genannt hat. Und doch gibt es einen Grund, den Bericht nicht gänzlich abzutun – das beigefügte, professionell wirkende Marketing-Foto, das zu fälschen beträchtliche Mühe erfordert haben dürfte. Andererseits wird in Branchenkreisen auch über ein von Google-Tochter Motorola gefertigtes neues Modell namens X Phone spekuliert, das als Basis für das nächste Nexus-Modell dienen könnte.
LGs Partnerschaft mit Google beim Nexus 4 klappt nicht reibungslos: Das Gerät musste wiederholt als „nicht verfügbar“ gemeldet werden. Die beteiligten Firmen schoben sich für die Pannen gegenseitig den schwarzen Peter zu: Google sagte, LG komme mit der Fertigung nicht nach, aber LG zufolge hatte Google zu knappe Stückzahlen bestellt. Die Lieferschweierigkeiten führten letztendlich dazu, dass das Nexus 4 in Deutschland erst seit Ende Januar in ausreichenden Mengen verfügbar ist, obwohl es bereits im November 2012 vorgestellt wurde.
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