Sony hat mit den Modellen Xperia SP und L zwei Smartphones für Menschen vorgestellt, denen ein 5-Zoll-Bildschirm zu groß ist, wie ihn die letzten Neuheiten Xperia Z und ZL mitbrachten. Die Diagonalen von SP und L messen 4,6 respektive 4,3 Zoll. Das SP kommt mit LTE-Support, das L beschränkt sich auf HSPA+. Beide sind reine Touchscreen-Devices. Sie werden weltweit im nächsten Quartal eingeführt.
Das 4,6-Zoll-„HD Reality“-Display des Xperia SP nutzt die den Bravia-Fernsehern entlehnte Technik Bravia Engine 2 in einer Mobilvariante für besonders scharfe Darstellung. Die Auflösung beträgt 1280 mal 720 Pixel. Die Abdeckung besteht nach Sonys Angaben (PDF) aus „gehärtetem Glas“, während das etwas kleinere Display des Xperia L hinter kratzerresistentem Schott-Glas für Touchscreens der zweiten Generation steckt. Es liefert aber auch nur 854 mal 480 Pixel Auflösung.
Das SP fällt also auch etwas größer und mit 155 Gramm etwas schwerer aus als das L mit 137 Gramm. Beide verwenden zwar Dual-Core-Prozessoren von Qualcomm, der MSM8960Pro im Xperia SP ist mit 1,7 GHz aber deutlich höher getaktet als der MSM8230 mit 1 GHz im Xperia L. Dagegen nehmen sie sich den Speicher betreffend nichts, der je 8 GByte beträgt. Davon bleiben bis zu 5,8 GByte frei nutzbar. Den Rest belegt Android Jelly Bean 4.1. Beide lassen sich außerdem per Speicherkarte um bis zu 32 GByte erweitern.
Beide Smartphones stecken in einem Chassis aus Aluminium und sind in Rot, Weiß wie auch Schwarz erhältlich. Dank größerem Akku schafft das SP nach Unternehmensangaben 10:25 Stunden Sprechzeit, während das Xperia L 8:30 Stunden Sprechzeit liefert. Der Kamerachip ermöglicht beiden 8 Megapixel Auflösung, allerdings zeichnet das SP 1080p-Videos auf, das L dagegen nur 720p.
Preise wird Sony zum Start nachliefern. Sie dürften natürlich deutlich unter jenen 649 Euro (ohne Vertrag) liegen, die Sony für das Xperia Z nimmt. Es ist seit Februar auch in Deutschland verfügbar.
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