Das Ende Februar vorgestellte Chromebook Pixel wird auschließlich die mobile Datenübertragungstechnik LTE unterstützen. Anders als die meisten Geräte mit 4G-Support ist es nicht in der Lage, auf die langsamere 3G-Technik umzuschalten, falls kein LTE-Netz verfügbar ist.
Auf Nachfrage von ZDNet.com hat Google diese Einschränkung für das von Verizon angebotene US-Modell bestätigt. Grund dafür ist ein fehlender 3G-Mobilfunkchip. Sollte keine LTE-Verbindung zur Verfügung stehen, bleibt dem Anwender nur noch die WLAN-Nutzung.
Interessenten, die nicht in Ballungsgebieten mit gut ausgebauter Netzinfrasturktur leben, sollten sich den Kauf des Chromebook Pixel daher gut überlegen. In den USA wird das LTE-Modell ab dem 8. April ab 1449 Dollar verfügbar sein.
Wann das High-End-Chromebook hierzulande auf den Markt kommen wird, ist noch unklar. Im deutschen Play Store findet sich lediglich der Hinweis „Wird noch nicht verkauft„. Auch hier listet Google in den technischen Daten unter Netzwerk lediglich WLAN und ein integriertes LTE-Modem auf.
Viel Lob, aber auch Kritik erntete das Chromebook Pixel für seinen hochauflösenden 12,85-Zoll-Touchscreen. Seine 2560 mal 1700 Bildpunkte entsprechen einer Pixeldichte von 239 ppi, womit das Chromebook Pixel sogar die 227 ppi des 13 Zoll großen Retina-Macbooks von Apple übertrifft. Der Bildschirm und die übrige hochwertige Ausstattung, die Kritiker als überdimensioniert für das Betriebssystem Chrome OS erachten, schlagen sich aber auch im Preis nieder.
Bisher setzte Google auf günstigere Geräte. Seit vergangener Woche sind Modelle von Samsung und Acer für rund 300 Euro auch in Deutschland verfügbar. Demnächst könnte ein Chromebook mit Intels kommender Prozessorgeneration Haswell folgen.
[mit Material von James Kendrick, ZDNet.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Google? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…