Statistik für Smart Connected Devices: Apple holt auf

Apple holt im Markt für Smart Connected Devices langsam auf Samsung auf. Das berichtet IDC. Diese Statistik erfasst den Gesamtabsatz von stationären Rechnern, Notebooks, Smartphones und Tablets. Zum Ende 2012 lag hier Samsung mit 21,2 Prozent vor Apple mit 20,3 Prozent.

iPad als Hinweistafel im Apple Store San Francisco (Bild: News.com)

Allerdings streicht Apple laut IDC 30,7 Prozent der Umsätze ein – und Samsung nur 20,4 Prozent. Das liegt daran, dass Apple – vielleicht mit Ausnahme des iPad Mini – nur hochpreisige Produkte anbietet. Dennoch hält sich weiter das Gerücht um ein Low-End-iPhone für rund 250 Dollar.

Der Gesamtmarkt für Connected Devices ist 2012 um fast 30 Prozent größer geworden – angetrieben von den Tablets mit 78,4 Prozent Plus. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 128 Millionen solche Geräte ausgeliefert. IDC glaubt hier weiter an ein massives Wachstum: Ihm zufolge werden Tablets schon dieses Jahr Desktops und im kommenden Jahr Notebooks überholen.

Konkret prophezeien die Analysten 2013 ein Minus von 4,3 Prozent für Desktops und für Notebooks einen nur wenig schwächeren Rückgang. Tablets dagegen wachsen heuer um 48,7 Prozent, Smartphones – die ihre Wachstumsspitze schon hinter sich haben – legen 27,2 Prozent zu.

Zunehmend findet das Wachstum allerdings in Entwicklungsmärkten statt. Dort legten Smart Connected Devices 2012 um 41,3 Prozent zu – und Tablets um 111,3 Prozent.

Dass in den entwickelten Ländern ein geringeres Wachstum zu beobachten ist, liegt IDC zufolge hauptsächlich an den PCs. „Der Druck auf den PC-Markt nimmt bedeutend zu, und wir erwarten schon bald die Auswirkungen längerer Ablösezyklen, was den Absatz weiter nach unten drücken wird“, sagt IDC-Analyst Megha Saini.

[mit Material von Roger Cheng, News.com]

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Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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