Der chinesische Suchkonzern Baidu will Google offenbar nicht nur in seinem Kerngeschäft Konkurrenz machen. Medienberichten zufolge arbeitet er derzeit auch an einem Brillencomputer nach Vorbild von Google Glass.
Wie Sina.com unter Berufung auf ungenannte Quellen berichtet, testet Baidu aktuell einen Prototypen namens „Baidu Eye“. Das Gerät bietet ein LC-Display, sprachgesteuerte Bilderkennung und Bone-Sensing. Dieselben Techniken setzt Google bei Glass ein.
Träger von Baidu Eye sollen mittels Sprachkommandos Anrufe tätigen oder Websuchen starten können. Mithilfe von Gesten lassen sich auch Fotos machen und anschließend versenden.
Dem Bericht zufolge plant Baidu für seinen Brillencomputer zudem eine offene Plattform für Entwickler. Auch das klingt erneut stark nach Google Glass.
Sina.com zitiert darüber hinaus die chinesischsprachige News-Site QQ.com, laut der Baidu mit dem US-Prozessorhersteller Qualcomm zusammenarbeitet, um für sein Gerät eine Akkulaufzeit von bis zu 12 Stunden zu erreichen. Auf Nachfrage von News.com, ob dies der Wahrheit entspreche, erklärte ein Qualcomm-Sprecher: „Wir haben dazu keinerlei Ankündigung gemacht, also habe ich auch keine Informationen, die ich weitergeben kann.“
Google will seinen Brillencomputer in den nächsten Wochen in einer Entwicklerversion namens „Glass Explorer Edition“ verfügbar machen. Sie soll 1500 Dollar kosten. Eine Endkundenversion wird voraussichtlich im Jahr 2014 folgen.
[mit Material von Donna Tam, News.com]
Das Datenleck betrifft den Kreditvergleich. Unbefugte haben zwischenzeitlich Zugriff auf die Kreditvergleiche anderer Kunden.
Copilot wird stärker in Microsoft 365 integriert. Neue Funktionen stehen unter anderem für Excel, Outlook,…
Schwachstelle weist laut Tenable auf schwerwiegende Sicherheitslücke in Google Cloud Diensten hin, insbesondere App Engine,…
Die neue Version kommt mit einem Supportzeitraum von fünf Jahren. Währenddessen erhält Office LTSC 2024…
Sie führen unter Umständen zur Preisgabe vertraulicher Informationen oder gar zu einem Systemabsturz. Apples KI-Dienste…
Das Projekt liegt wahrscheinlich für rund zwei Jahre auf Eis. Aus der Fertigungssparte Intel Foundry…