Der Analyst Brian White von Topeka Capital hat von einer Reise nach China und Taiwan spektakuläre Erkenntnisse rund um Apples Fernseherprojekt mitgebracht: Ihm zufolge handelt es sich um ein 60-Zoll-Modell, das voraussichtlich noch 2013 startet und eine Bewegungssteuerung namens iRing unterstützen wird. In seinem Bericht für Investoren nennt White außerdem einen möglichen Preis zwischen 1500 und 2500 Dollar.
Der Preis werde von der Konfiguration abhängen, schreibt White. Der iRing werde – wie der Name erwarten lässt – an den Finger gesteckt. Er erfülle einige Funktionen einer traditionellen Fernsteuerung und lasse sich beispielsweise auf bestimmte Elemente richten.
Der Analyst geht aber noch weiter und sagt ein Ökosystem rund um den Fernseher mit kleinen, iPad-artigen „Mini-iTV“-Bilschirmen voraus. Sie lassen sich zum Abrufen von TV-Inhalten nutzen, aber auch für Videokonferenzen und Heimautomatisierung. Er schildert den Einsatz wie folgt: „Wir glauben letztlich, dass ‚Mini-iTV‘-Bildschirme Inhalte des 60-Zoll-Fernsehers auf bis zu 200 Meter Entfernung abrufen können, sodass der Nutzer Fernsehinhalte auch in der Küche, der Waschküche, der Garage, dem Schlafzimmer, im Hinterhof und andernorts ansehen kann. Unsere Vermutung ist, dass Apple ein Mini-iTV pro iTV ausliefern wird, aber optional bis zu vier möglich sind (gegen Aufpreis).“
Als Element des iTV-Ökosystems sieht White zudem die ebenfalls gerüchteumwobene iWatch – zusätzlich zum iRing. „Ein wichtiges Element der Nutzererfahrung wird die Interaktion zwischen iTV und Telefon sein, wobei man sich dank iWatch und iRing telefonierend durchs Haus bewegen kann, ohne ein Smartphone in der Hand zu halten.“
Der Topeka-Capital-Analyst hatte letztes Jahr ein 12-Monats-Preisziel für die Apple-Aktie von 1111 Dollar ausgegeben. Im Januar 2013 reduzierte er es auf 888 Dollar. Die Aktie steht heute bei gut 430 Dollar.
Apple hat bisher keine Pläne für ein Fernsehgerät kommuniziert. Im Januar vermied CEO Tim Cook in einer Telefonkonferenz zum Quartalsergebnis wieder einmal jede klare Aussage. Auf eine Nachfrage zu den steigenden Verkaufszahlen der Settop-Box Apple TV sagte er nur, Apple könne einfach „an der Schnur ziehen und sehen, wohin sie führt“.
[mit Material von Dan Farber, News.com]
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