Benq hat sein Projektoren-Portfolio um zwei DLP-Modelle mit einer nativen 16:10-Auflösung von 1280 mal 800 Bildpunkten (WXGA) erweitert. Die Neuvorstellungen MW663 sowie MW721 sind für den Einsatz im Büro oder in Bildungseinrichtungen konzipiert. Via HDMI unterstützen sie auch die Wiedergabe von 3D-Inhalten, wofür jedoch eine optionale Shutterbrille benötigt wird.
Der MW663 erreicht laut Hersteller eine Helligkeit von 3000 ANSI-Lumen und einen Kontrastwert von 13.000:1. Die 210-Watt-Lampe des 2,75 Kilogramm schweren Business-Projektors soll im SmartEco-Modus bis zu 6500 Stunden halten, im Standardbetrieb 4000 Stunden.
Der Beamer liefert Bilddiagonalen von 1,12 bis 7,62 Metern. Sein Bildformat kann bei Bedarf in fünf Stufen umgeschaltet werden. In einem Abstand von 2 Metern erzeugt er ein 1,94 Meter großes Bild. Der Zoomfaktor beträgt 1,3:1.
Per optionalem WLAN-Dongle lässt sich eine drahtlose Verbindung zu Notebook oder PC herstellen, um Präsentationen oder Videos zu übertragen (Wireless Display). Mit der iOS-App „Benq QPresenter“ können Präsentationsinhalte auch direkt von iPhone oder iPad wiedergegeben werden. Eine Android-Version soll demnächst verfügbar sein. Für die Audioausgabe sorgt ein 2-Watt-Lautsprecher.
Über zwei D-Sub- und je einen S-Video-, Composite- und HDMI-Port können die Videoformate NTSC, PAL und Secam in Auflösungen bis 1080p eingespeist werden. PC-Signale werden mit bis zu 1600 mal 1200 Pixeln verarbeitet. Auch ein serieller Anschluss, je ein Mini- und Standard-USB-Port sowie ein VGA-Ausgang sind vorhanden.
Im Standardbetrieb liegt die Lautstärke des Projektors laut Hersteller bei maximal 32 Dezibel. Im Eco-Modus erzeugt er einen Geräuschpegel von höchstens 28 Dezibel. Die maximale Leistungsaufnahme beträgt 303 Watt, im Standby sind es unter 0,5 Watt.
Benq liefert den MW663 ab sofort für 699 Euro aus. Der Lieferumfang enthält Fernbedienung, Handbuch-CD, Schnellstartanleitung, Tasche, Netz- und VGA-Kabel. Auf das Gerät selbst gewährt der Hersteller eine Garantie von drei Jahren, auf die Lampe ein Jahr oder 2000 Stunden Betriebsdauer ab Kaufdatum – je nachdem, welcher Zustand zuerst eintritt.
Der ebenfalls ab sofort verfügbare MW721 kostet 899 Euro. Er bietet eine Helligkeit von 3500 ANSI-Lumen. Die maximale Bilddiagonale beträgt 5,84 Meter, der Zoomfaktor liegt bei 1,3:1. Die Lampenlebensdauer fällt jeweils 500 Stunden geringer aus als beim MW663.
Der MW721 unterstützt kein Wireless Display, kann dafür aber ins Netzwerk eingebunden und via LAN-Control-Funktion aus der Ferne konfiguriert sowie gewartet werden. LAN-Display erlaubt die gleichzeitige Ansteuerung von bis zu acht Projektoren mit einem PC. Darüber hinaus lassen sich dank USB-Display Videodaten über ein USB-Kabel ohne Treiberinstallation von einem PC oder Notebook übertragen.
Wie der MW663 ist auch der MW721 mit einer Wandfarbenkorrektur ausgestattet, die die Darstellung je nach Farbton der Projektionsoberfläche anpasst. Ein Farbmanagement ermöglicht eine Feinabstimmung von Kontrast, Helligkeit, Farbtemperatur, Gamma und Weißabgleich. Dank Quick-Cooling-Funktion können die Beamer unmittelbar nach der Nutzung transportiert werden.
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…
Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…
Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.
Die Bundesnetzagentur hat ihr Gigabit-Grundbuch aktualisiert. Drei von vier Haushalten sollen jetzt Zugang zu Breitbandanschlüssen…