Samsung rechnet für das erste Quartal 2013 mit einem operativen Gewinn von 8,7 Billionen Won (7,7 Milliarden Dollar). Das entspräche einer Steigerung von 53 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs. Der Gesamtumsatz soll um 14,9 Prozent auf 52 Billionen Won (46,2 Milliarden Dollar) zulegen.
Die Prognose, die der südkoreanische Elektronikkonzern gestern veröffentlicht hat, übertrifft die Erwartungen vieler Analysten. Allerdings wird Samsung demnach seine Serie von fünf Quartalen in Folge mit Rekordgewinnen nicht fortsetzen können. Im Schlussquartal 2012 hatte es einen operativen Profit von 8,8 Billionen Won verbucht.
Eine starke Nachfrage nach seinen Galaxy-S- und Galaxy-Note-Geräten hatten Samsung in den vergangenen Quartalen ein Umsatzwachstum auf Rekordniveau beschert. Für das erste Quartal wird saisonbedingt eine geringere Nachfrage erwartet, ehe zum Ende des Dreimonatszeitraums das Galaxy S4 in den Verkauf geht. Vorbestellungen für das neue Flaggschiff-Smartphone werden ab dem 16. April möglich sein. Der Hersteller hat aber noch keinen genauen Starttermin für das Gerät genannt, das als sicherer Verkaufsschlager gilt.
Analysten von Counterpoint Research in Hongkong schätzen, dass Samsung bisher in jedem Monat des laufenden Jahres rund 25 Millionen Smartphones verkauft hat. Für das erste Quartal gehen sie von über 70 Millionen abgesetzten Geräten aus, was eine Steigerung gegenüber den 63 Millionen Einheiten des vierten Quartals 2012 bedeuten würde.
Seine finale Bilanz für das erste Quartal 2013 will Samsung am 26. April vorlegen. Hauptkonkurrent Apple nennt seine Zahlen drei Tage vorher, also am 23. April.
[mit Material von Steven Musil, News.com, und Keving Kwang, ZDNet.com]
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