Angebliches Bild von neuer Blackberry-Tastatur durchgesickert

Der Blog BlackBerryOS.com hat ein Bild einer neuen Blackberry-Tastatur veröffentlicht. Es soll sich um ein geplantes Gerät der Reihe R handeln. Außer den weißen Tasten, die nach dem im englischen Sprachraum gebräuchlichen QWERTY-Schema angeordnet sind, und dem Bildschirm ist wenig zu sehen – doch ein Bericht von Blackberry Empire ergänzt das Foto um ein paar Detailinformationen.

Angebliches R-Modell von Blackberry mit QWERTY-Tastatur
(Bild: blackberryos.com)

Demnach soll das erste R-Modell nur 8 GByte Speicher haben – halb so viel wie die bisher offiziell vorgestellten Z10 und Q10. Dafür wird es auch weniger kosten – zwischen 300 und 400 Dollar ohne Vertrag, heißt es.

Außerdem wird es angeblich Einschübe für SD-Karten und auch für Micro-SIMs aufweisen. Das heißt, dass Vielflieger schnell und einfach den Zugang wechseln können, wenn sie ein fremdes Land betreten. Diese Funktion wäre eine Premiere bei Blackberry-Geräten. Die gezeigte Optik erinnert jedenfalls am ehesten an das frühere Modell Blackberry Curve.

Das bisher einzige verfügbare Blackberry-10-Smartphone Z10 beschränkt sich auf einen Touchscreen. Schon das nächste Modell Q10 bringt aber die bei Blackberry-Nutzern sehr beliebte Tastatur zurück. Langfristig wird der früher als Research In Motion firmierende Konzern laut CEO Thorsten Heins drei Preispunkte besetzen – und jeden sowohl mit einem reinen Touchscreen- als auch mit einem Tastatur-Modell.

Das Q10 kann in Großbritannien bereits vorbestellt werden. Die Auslieferung soll beispielsweise laut dem Händler Carphone Warehouse noch vor Monatsende erfolgen. In den USA soll es dagegen erst im Mai oder Juni eintreffen. Deutschland könnte – wie schon beim Z10 – zwischendurch mit Geräten versorgt werden.

[mit Material von Lance Whitney, News.com]

Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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