Eine Website hat Facebooks Android-Anwendung Facebook Home bereits ausprobiert. Allerdings soll es sich um eine noch fehlerhafte Vorabversion handeln, die aus dem ROM eines HTC First stammt. Das Messaging-Programm „Chatheads“ beispielsweise habe man nicht zum Laufen bringen können, berichtet MoDaCo.
Viele andere Funktionen aber waren nutzbar, und MoDaCo liefert somit erste Screenshots der App in Aktion. Wer möchte, kann das Programm dort sogar herunterladen und selbst ausprobieren. Das Telefon muss dazu allerdings bestimmte Voraussetzungen erfüllen: Erstens darf die Auflösung 1280 mal 768 Pixel nicht übersteigen, zweitens müssen alle anderen Facebook-Anwendungen vollständig deinstalliert werden. MoDaCo zufolge eignet sich dafür etwa Googles Nexus 4.
Facebook hatte Facebook Home vergangene Woche vorgestellt. Die Plattform besteht aus einer ganzen Reihe Facebook-Anwendungen. Sie legt sich als eine Art Skin über Android, sodass Facebook das erste ist, was der Nutzer beim Start seines Smartphones zu sehen bekommt. Jedes Android-Modell kann so zum Facebook-Phone werden.
Als offiziellen Starttermin nennt das Soziale Netzwerk den 12. April, also Freitag dieser Woche. Als erste Geräte unterstützt werden HTC One, HTC One X, HTC One X+, Samsung Galaxy S III, das kommende Galaxy S4 sowie Samsung Galaxy Note II. Weitere Smartphones sollen folgen, einige Monate später auch Tablets. Die Anwendung kann zunächst erprobt werden, bevor sie vollständig installiert wird.
Wie schon vorab durchsickerte, wird es mit dem HTC First auch ein erstes Smartphone geben, auf dem Facebook Home bereits vorinstalliert ist. First soll noch stärker im Sinne des Social Networks optimiert sein und beispielsweise auch Systembenachrichtigungen innerhalb von Facebook Home anzeigen. Es wird ebenfalls am 12. April verfügbar werden, zunächst exklusiv beim US-Netzbetreiber AT&T mit Vertragsbindung und zum Preis von 99,99 Dollar.
[mit Material von Don Reisinger, News.com]
Tipp: Sind Sie ein Facebook-Experte? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…