Google Music ist ab sofort in sieben weiteren Ländern verfügbar – darunter Österreich. Auch in Australien, Belgien, Irland, Luxemburg, Neuseeland und Portugal können Nutzer nun auf den Musik-Shop mit eingebautem Cloud-Speicher zugreifen.
Bis zu 20.000 Songs lassen sich damit online speichern und auf Android-Tablets oder -Smartphones streamen. In einigen Ländern steht außerdem der „Artist Hub“ zur Verfügung – eine Plattform, über die Musiker ihre Songs direkt an die Endanwender verkaufen können, ohne erst einen Plattenvertrag mit einem Studio zu schließen.
Alle hochgeladenen oder gekauften Musikstücke können natürlich auch wieder heruntergeladen werden – entweder über den Web Player oder den Music Manager. Hier haben Nutzer die Wahl zwischen einzelnen, mehreren oder allen Titeln. Google Music unterstützt die Dateiformate MP3, AAC (DRM-frei), WMA (nur unter Windows), FLAC und OGG. FLAC-, OGG- und AAC-Dateien werden in MP3 mit 320 KBit/s transkodiert.
Der kostenlose Storage-Dienst für gekaufte Musik war 2011 mit Unterstützung einer Handvoll Major Labels gestartet. Parallel integrierte Google Musikkäufe in seinen Android-Laden Google Play, wo zuvor schon Filme-Ausleihe und Bücherkauf möglich waren. Außerdem wurde eine Engine für Empfehlungen integriert, die die Auswahl von Freunden nutzte. Bis zum Oktober 2012 gelang es Google, verträge mit allen großen Plattenfirmen abzuschließen.
Bisher war Google Music in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien und den USA verfügbar. In Deutschland und den anderen genannten europäischen Ländern startete er im November 2012.
Seit gestern erscheint Google Play zudem in einer überarbeiteten Optik. Das vereinfachte Layout soll noch schneller den Weg zu interessanten Inhalten weisen.
[mit Material von Dara Kerr, News.com]
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