Das nächste iPhone wird die Kamerauflösung von bisher 8 Megapixeln auf 12 Megapixeln steigern. Das berichtet die vietnamesische Website Tinhte. Von den Modellen 4S und 5 hin zum kommenden, das vermutlich 5S heißen wird, wäre somit ein bemerkenswerter Sprung zu verzeichnen.
Apple steht unter Druck, die Komponenten seines Smartphones zu verbessern – Konkurrenzmodelle wie Samsung Galaxy S4 (Android), Nokia Lumia 920 (Windows Phone) und Blackberry Z10 sind in vielen Vergleichspunkten am iPhone vorbeigezogen. Gerade Nokia betont immer wieder die Qualität der Kamera und fährt ganze Anzeigenkampagnen, um diesen Punkt ins rechte Licht zu rücken.
Allerdings ist es nicht mehr nur die Auflösung, die im Fokus steht – immer mehr Smartphone-Käufer wissen, dass die Lichtempfindlichkeit und der Bildstabilisator für die Fotoqualität essenziell sind. So ging HTC bei seinem Flaggschiff One auf einen 4-Megapixel-Sensor zurück. Er soll dafür in schlecht beleuchteten Umgebungen bessere Bilder schießen. HTC nennt dies Ultrapixel-Sensor.
Tinhte hat schon mehrfach bei iPhone-Gerüchten richtig gelegen. So berichtete es vorab über das iPhone 4 und kündigte ein kommendes Modell mit 64 GByte schon ein halbes Jahr an, bevor das 4S dann tatsächlich vorgestellt wurde. Auch über Apples EarPods und eine Einzelhandelsversion des iPad wusste es etliche Tage vor deren Start Bescheid.
Dass die Kameraauflösung mit dem nächsten iPhone-Modell steigt, berichtete letzten Monat bereits Digitimes. iLounge hatte im Januar spekuliert, Apple werde wahrscheinlich einen 13-Megapixel-Sensor von Sony einsetzen.
Über das nächste Apple-Modell heißt es außerdem, es werde in einer Reihe von Farben verfügbar sein, sich drahtlos laden lassen und einen schnelleren Prozessor enthalten. Sogar ein mit dem Home-Button kombinierter Fingerabdruckscanner ist im Gespräch. Es wird möglicherweise Ende Juni starten.
[mit Material von Josh Lowensohn, News.com]
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