Asus hat die sofortige Verfügbarkeit seines im Februar auf dem Mobile World Congress vorgestellten „Fonepad“ bekannt gegeben. Das Hybridgerät aus Smartphone und Tablet ist hierzulande für 229 Euro erhältlich. Es hat ein 7 Zoll großes IPS-Display und unterstützt neben 3G-Datenverbindungen auch Telefonie per eingebautem Mikrofon oder Bluetooth-Headset.
Das Phablet wird von einem 1,2 GHz schnellen Intel-Atom-Prozessor des Typs Z2420 mit PowerVR-GPU SGX540 angetrieben. Der Touchscreen löst 1280 mal 800 Bildpunkte auf und kann Eingaben mit bis zu 10 Fingern gleichzeitig verarbeiten. Neben 1 GByte RAM gibt es 16 GByte internen Speicher, der sich anders als beim ebenfalls von Asus gefertigten Google-Tablet Nexus 7 mittels MicroSD-Karte um bis zu 32 GByte erweitern lässt. Zudem erhalten Nutzer 5 GByte Asus WebStorage.
Eine frontseitige 1,2-Megapixel-Webcam ermöglicht Videotelefonie. Die bei dem auf dem MWC präsentierten Modell rückseitig verbaute 3-Megapixel-Kamera mit Autofokus und 720p-Videofunktion fehlt in der hierzulande ausgelieferten Variante. An Kommunikationsschnittstellen sind WLAN nach IEEE 802.11b/g/n, Bluetooth 3.0 sowie EDGE und UMTS mit HSPA+ (21 MBit/s im Downstream und 5,76 MBit/s im Upstream) vorhanden. Das Quad-Band-Gerät funkt auf den GSM-Frequenzen 850, 900, 1800 und 1900 MHz sowie in WCDMA-Netzen mit 850, 900, 1900 und 2100 MHz.
Zur weiteren Ausstattung zählen je ein Beschleunigungs-, Näherungs- und Lichtsensor, GPS, ein digitaler Kompass, ein Micro-USB-Port und ein 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss. Der verbaute 4270-mAh-Akku soll bis zu 9 Stunden Laufzeit ermöglichen.
Die Maße sind mit 19,7 mal 12 mal 1 Zentimetern angegeben, das Gewicht mit 340 Gramm. Als Betriebssystem kommt ab Werk Android 4.1 Jelly Bean zum Einsatz.
Mit 229 Euro kommt das Fonepad 70 Euro günstiger als die Mobilfunkvariante des Nexus 7 mit 32 GByte internem Speicher. In Deutschland ist es in den Farbvarianten „Champagne Gold“ und „Titanium Gray“ erhältlich. Die Garantiezeit beträgt 24 Monate.
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