EMC hat im ersten Quartal 2013 einen Rekordumsatz von 5,39 Milliarden Dollar erzielt. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum erhöhten sich die Einnahmen um 6 Prozent. Trotzdem verpasste das Unternehmen die Erwartungen von Analysten, die für die Monate Januar bis März 5,42 Milliarden Dollar vorausgesagt hatten.
Gleiches gilt für den Non-GAAP-Aktiengewinn, der sich im Vergleich zum ersten Quartal 2012 um 5 Prozent auf 0,39 Dollar erhöhte. Hier lag die Prognose der Wall Street bei 0,40 Dollar. EMCs Nettogewinn schrumpfte leicht um 1,2 Prozent auf 580 Millionen Dollar.
Der Bereich Information Storage setzte im ersten Quartal 3,81 Milliarden Dollar (plus 3 Prozent) um. Die EMC-Töchter RSA und VMware steuerten 0,23 Milliarden Dollar (plus 12 Prozent) beziehungsweise 1,19 Milliarden Dollar (plus 13 Prozent) zum Gesamtergebnis bei. VMwares Gewinn reduzierte sich jedoch um 9 Prozent auf 173,6 Millionen Dollar.
Den größten Teil seiner Einnahmen erwirtschafte der Storage-Anbieter in Nordamerika. Dort erhöhte sich der Umsatz um 8 Prozent auf 2,97 Milliarden Dollar. Auf die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) entfielen 1,48 Milliarden Dollar, was einem Zuwachs von einem Prozent entspricht. Weitere 740 Millionen Dollar (plus 4 Prozent) setzte EMC im asiatisch-pazifischen Raum um.
„Insgesamt bin ich mit den Ergebnissen des ersten Quartals zufrieden“, sagte EMC-CEO Joe Tucci bei einer Telekonferenz mit Analysten. Kunden seien bei ihren IT-Ausgaben immer noch sehr zurückhaltend. Die meisten Aufträge unterlägen genauen internen Kontrollen und müssten von höheren Managementebenen unterzeichnet werden als üblich. „Diese Zurückhaltung wird ohne Zweifel durch die anhaltende politische und wirtschaftliche Ungewissheit befeuert.“ In den letzten beiden Märzwochen seien aber mehrere große Hard- und Software-Aufträge eingegangen.
EMC bestätigte auch seine Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2013. Bis Ende des Jahres sollen Einnahmen von 23,5 Milliarden Dollar in den Büchern stehen. Der Non-GAAP-Aktiengewinn soll bei 1,85 Dollar liegen. Die Wall Street rechnet mit 1,86 Dollar je Anteilsschein. Bis 2016 will EMC seinen Jahresumsatz sogar auf 30 Milliarden Dollar erhöhen.
VMware will in diesem Jahr 5,12 bis 5,24 Milliarden Dollar umsetzen. Das würde einem Anstieg von bis zu 14 Prozent gegenüber 2012 entsprechen. Die Einnahmen aus Softwarelizenzen sollen um bis zu 9 Prozent steigen.
[mit Material von Larry Dignan, ZDNet.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Hightech-Firmen, die an der Börse notiert sind? Testen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…