Der Gründer des letzte Woche gestarteten Angebots Twitter Music ist einem Bericht von All Things D zufolge zurückgetreten. Kevin Thau schließt sich stattdessen – angeblich als COO – einem Start-up namens Jelly an, zu dessen Förderern auch wieder Twitter-Gründer Biz Stone gehört.
Thau war 2009 als Director Mobile Business Development zu Twitter gestoßen. Er kümmerte sich um die App für Twitter Music und entdeckte We Are Hunted – das Start-up, das Twitter als Grundlage von Twitter Music aufkaufte. Zuvor war Thau bei Buzzwire und Openwave gewesen.
Dass Biz Stone Jelly unter seine Start-up-Projekte einreihen wollte, wurde letzten Monat bekannt. Es entwickelt dem Vernehmen nach ein Angebot für Smartphones und Tablets.
Seinen Dienst #music hatte Twitter vergangene Woche in der US-Fernsehshow „Good Morning America“ vorgestellt. Er erstellt persönliche Empfehlungen und allgemeine Trendberichte aufgrund von Tweets. Auch soll er die Twitter-Aktivitäten von Musikern in den Vordergrund rücken – inklusive deren Empfehlungen. Ziel ist es, den Nutzern Musik aufzuzeigen, die ihnen gefallen könnte.
Bei Twitter selbst scheinen als nächstes Projekt eingebundene Medien im Vordergrund zu stehen. Als erster Partner für „In-Tweet-Videos“ steht BBC America fest. Verhandlungen mit weiteren Anbietern von Inhalten sollen folgen. Offenbar verfolgt das Unternehmen die Strategie, sich eng an die Unterhaltungsbranche anzulehnen.
[mit Material von Dara Kerr, News.com]
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