Yahoos neue Chefin Marissa Mayer hat im vergangenen Jahr 36,6 Millionen Dollar verdient – für ein halbes Jahr Arbeit. Denn den CEO-Posten hatte die ehemalige Google-Managerin erst im Juli angetreten.
Mayers Grundgehalt betrug 2012 rund 455.000 Dollar, wie aus einer Mitteilung des Konzerns an die US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) hervorgeht. Hinzu kamen ein Bonus von 1,1 Millionen Dollar und kleinere Sonderzahlungen. Den Großteil ihres Jahresverdiensts machte aber ein Aktienpaket im Wert von 35 Millionen Dollar aus.
Schon zu ihrem Amtsantritt hatte Yahoo in einer Börsenmitteilung aufgeschlüsselt, dass sich Mayers Vergütungen über fünf Jahre hinweg zu einem dreistelligen Millionenbetrag addieren können. Bonuszahlungen sind an ihre Leistung und die finanzielle Entwicklung des Unternehmens geküpft. Die ihr zugeteilten Aktien kann die 37-Jährige wie auch andere Manager nur mit Verzögerung zu Geld machen.
Trotz der stolzen Summe von 36,6 Millionen Dollar war Mayer 2012 aber nicht Topverdiener bei Yahoo. Der ebenfalls von Google abgeworbene Henrique de Castro, der als Chief Operating Officer (COO) für das Tagesgeschäft zuständig ist, strich insgesamt 39,2 Millionen Dollar ein. Dabei war der 47-Jährige erst im Oktober zu Yahoo gewechselt.
Seit ihrem Amtsantritt hat Mayer ein neues Führungsteam eingesetzt und den Konzern verstärkt auf Produkte ausgerichtet. Vor allem dem Mobilbereich schreibt sie eine zunehmende Bedeutung zu. Unter Mayers Führung erzielte Yahoo im vierten Quartal 2012 sein erstes Umsatzplus seit vier Jahren. Zuletzt fielen die Zahlen aber durchwachsen aus. Im ersten Quartal 2013 steigerte das Unternehmen zwar seinen Gewinn um 36 Prozent auf 390 Millionen Dollar, büßte aufgrund eines Rückgangs bei Displayanzeigen aber an Umsatz ein.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…