McAfee hat eine Übernahmevereinbarung mit dem Sicherheitsanbieter Stonesoft getroffen. Die Intel-Tochter will für das finnische Unternehmen mit Sitz in Helsinki rund 389 Millionen Dollar in bar zahlen.
Stonesoft liefert softwarebasierte, dynamische, von Kunden gesteuerte Sicherheitslösungen. Sein Portfolio umfasst unter anderem Firewalls und SSL-VPN-Lösungen für Firmen jeder Größe.
Von dem Zukauf verspricht sich McAfee, seine Führungsrolle im Bereich Netzwerksicherheit auszubauen. „Mit der bevorstehenden Ergänzung um Stonesofts Produkte und Dienstleistungen tätigt McAfee bedeutende Investitionen in die Technologie der Next-Generation Firewalls“, sagte McAfee-Präsident Michael DeCesare. „Stonesoft ist ein führender Innovator in diesem wichtigen Marktsegment. Wir planen, Stonesofts Angebot in McAfee-Produkte zu integrieren.“ Dazu zählen McAfees Lösungen IPS Network Security Platform und Firewall Enterprise.
Stonesoft-CEO Ilkka Hiidenheimo ergänzte: „Die Kombination der beiden Unternehmen erlaubt Stonesoft von McAfees weltweiter Präsenz und Vertriebsorganisation mit über 2200 Mitarbeitern, der besten Bedrohungsanalyse und Techniksynergien zu profitieren.“
Stonesoft hat nach eigenen Angaben weltweit rund 250 Angestellte und mehr als 6500 Kunden. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete es einen Jahresumsatz von 40,1 Millionen Euro.
Tipp: Wie sicher sind Sie bei der Sicherheit? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…