Asus-CEO Jerry Shen glaubt offenbar fest an den Erfolg von Tablets mit Microsofts Betriebssystem Windows 8. Gegenüber dem Wall Street Journal sagte er, sein Unternehmen sei hinsichtlich der Verkäufe von Windows-8-Tablets in diesem Jahr „sehr optimistisch“. Außerdem fügte er hinzu, dass Microsofts Unterstützung für 7-Zoll-Geräte seiner Ansicht nach ein zentraler Schritt für den Erfolg der Plattform sein werde.
Aktuelle Tablets mit Windows 8 verfügen mindestens über eine Displaydiagonale von 10 Zoll. Gerüchten zufolge planen Microsoft und seine Hardware-Partner aber bereits kleinere Varianten mit 7 bis 8 Zoll.
Der kleinere Formfaktor ermögliche es Asus und anderen, effizienter über den Preis mit anderen Anbietern zu konkurrieren, so Shen weiter. Der Asus-CEO erwartet, dass die Preise für Windows-8-Tablets bis Ende des Jahres auf unter 300 Dollar fallen. Mit dem 450 Dollar teuren VivoTab Smart bieten die Taiwaner derzeit das günstigste Modell an.
Asus ist einer der zahlreichen Anbieter, die sich entschieden haben, ihr Glück mit Windows-Tablets zu versuchen. Sein Portfolio umfasst aber auch Geräte auf Basis von Android. Eigenen Angaben zufolge hat Asus in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres insgesamt drei Millionen Tablets verkauft. Allerdings schlüsselt es die Verkäufe nicht nach Plattformen auf.
Angesichts der Ende April veröffentlichten Zahlen von Strategy Analytics dürfte der Anteil der Windows-Geräte aber relativ gering ausgefallen sein. Denn demnach lieferten alle Hersteller – inklusive Microsoft – im ersten Quartal weltweit drei Millionen Tablets mit Windows 8 und Windows RT aus.
IDC bescheinigt Windows-Geräten in dem von Android und iOS dominierten Tablet-Markt lediglich einen Anteil von vier Prozent, was es vor allem auf die aktuelle Preisgestaltung zurückführt. Sollten die Preise für Windows-8-Modelle tatsächlich deutlich sinken, könnte sich das Kräfteverhältnis demnächst jedoch ändern.
[mit Material von Don Reisinger, News.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Apple? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…