Google hat nicht einmal einen Monat nach dem Start der Entwicklerversion von Glass schon ein Software-Update für seine Computer-Brille bereitgestellt. Die seit gestern Over-the-Air verteilte Firmware-Version XE5 liefert einige neue Funktionen und Fehlerkorrekturen. Phandroid hat das komplette Changelog veröffentlicht.
Demnach bringt das Update unter anderem Crash-Reporting-Tools, erweiterte Unterstützung für Google+ und eine neue Regel, wie und wo Glass Daten im Hintergrund hochladen darf. Wie ein Besitzer der Computerbrille, Bryan Liles, via Google+ mitteilt, setzt der Upload künftig die Verbindung mit einer Stromquelle und einem WLAN-Netz voraus.
Nutzer erhalten neuerdings Hinweise auf eingehende Hangout-Benachrichtigungen und können auf Google+ Kommentare und +1-Bewertungen abgeben. Außerdem verpricht Google eine genauere Akkustandsanzeige und eine „verflucht schnelle“ Nachrichtentranskription.
Nach Installation des Updates können Glass-Anwender auch internationale Telefonnummern wählen und SMS verschicken. Eine Suche lässt sich jederzeit mit einem langen Tastendruck initiieren. Bei unerlaubten Wischgesten zeigt die Benutzeroberfläche eine Animation an. Die Geräteübersicht listet nun auch die Seriennummer auf. Außerdem wurde der Kalibrierungsprozess optimiert.
Mitte April hatte Google mit der Auslieferung der 1500 Dollar teuren Glass Explorer Edition an Entwickler begonnen. Seitdem sind auch erst die technischen Daten der Brille bekannt – beispielsweise 5-Megapixel-Kamera und 720p-Video, 12 GByte (von insgesamt 16 GByte) nutzbarer Speicher, Cloud-Synchronisierung und als Verbindungstechniken WLAN nach 802.11b/g sowie Bluetooth. Die Serienversion von Glass wird laut Google-Chairman Eric Schmidt „in etwa einem Jahr“ auf den Markt kommen.
[mit Material von Steven Musil, News.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Google? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Das o1 genannte Modell liegt als Preview vor. Bei einer Mathematikprüfung beantwortet es 83 Prozent…
Das Kennzeichen erhalten Zoom Workplace Pro und Zoom Workplace Basic. Es bescheinigt unter anderem aktuelle…
iOS und iPadOS erhalten Tab-Gruppen. Zudem unterstützt Chrome nun die Synchronisierung von Tab-Gruppen.
Sie befürchten einen Missbrauch der Identitäten von Verstorbenen. 60 Prozent befürworten deswegen eine Klärung des…
In einigen Unternehmensbereichen sind angeblich bis zu 30 Prozent der Beschäftigten betroffen. Samsung spricht in…
Sie erlauben eine Remotecodeausführung. Betroffen sind alle unterstützten Versionen von Adobe Reader und Acrobat für…