Google Play Books ermöglicht Nutzern ab sofort, E-Books und andere Dokumente selbst in die Cloud hochzuladen. Sie können sich so eine Online-Bibliothek zusammenstellen, auf die sie mit allen ihren Android- und iOS-Geräten sowie von jedem Browser aus zugreifen können.
Es gilt ein Limit von 1000 PDF- und ePUB-Dateien, die einzeln maximal 50 MByte groß sind. Der Upload ist auch von PCs aus möglich; zudem lassen sich elektronische Bücher auch von Google Drive importieren.
Eine einmal im Cloud-Schließfach gespeicherte Datei lässt sich über Geräte hinweg synchron halten, was sich insbesondere auf die Leseposition bezieht. Wer die Lektüre in einem E-Book auf dem Smartphone unterbricht, bekommt beim folgenden Aufruf vom Tablets aus die gleiche Seite angezeigt. Auch Lesezeichen und Anmerkungen synchronisiert Google, das damit zentrale Funktionen von Amazons Kindle-Ökosystem nachahmt.
Die beiden wichtigsten Konkurrenten von Play Books, Apple iBooks und Amazon Kindle, erlauben ihren Nutzern bisher keine direkten Uploads aus einer App heraus. Allerdings verfügen Kindle-Clients und die ihnen zugeordneten Cloud-Schließfächer über E-Mail-Adressen, an die der Nutzer sich Dokumente aller Art – auch HTML- und Worddateien – schicken kann.
Für die Nutzung der Upload-Möglichkeit ist unter Android und iOS eine Aktualisierung des Clients auf die neuste Version nötig. Sie steht ab sofort im App Store und in Google Play zum Download bereit.
[mit Material von Steven Musil, News.com]
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