Nach Apple, Google und Facebook plant nun auch Amazon eine neue Firmenzentrale. Jetzt veröffentliche Konzeptzeichnungen (PDF) des Campus in Seattle zeigen eine Reihe riesiger, verspiegelter Biosphäre-artiger Kugeln neben höheren rechteckigen Gebäuden. Die Entwürfe stammen vom Architekturbüro NBBJ und sehen auch weitläufige Grünflächen vor.
Ziel sei es, „eine alternative Umgebung zu erschaffen“, in der „Angestellte in einem natürlichen, parkähnlichen Umfeld arbeiten und mit anderen gesellschaftlich verkehren können“, heißt es in der Beschreibung zu dem Konzept. „Die zugrundeliegende Idee ist, dass eine pflanzenreiche Umgebung viele positive Effekte hat, die sich nicht sehr oft im typischen Büroumfeld finden. Auch wenn die Form des Gebäudes optisch an ein Gewächshaus oder einen Wintergarten erinnert, wird das Pflanzenmaterial nach seiner Fähigkeit ausgewählt, in einem auch für Menschen geeigneten Mikroklima zu existieren.“
Laut dem Vorschlag des Architekturbüros beherbergen die neuen Gebäude neben Büros auch Essbereiche, Konferenz- und Aufenthaltsräume sowie „eine Reihe botanischer Zonen, die an die verschiedenen ökologischen Zonen des Planeten angelehnt sind“. Der gesamte Campus mit drei 37-stöckigen Bürotürmen soll insgesamt rund 300.000 Quadratmeter Bürofläche bieten. Die drei Kugelbauten sollen zwischen 24 und 29 Meter hoch sein.
Amazon denkt schon länger über eine Erweiterung seiner Firmenzentrale nach. Vergangenen Oktober gab es 1,16 Milliarden Dollar für neue Bürogebäude in Seattle mit einer Nutzfläche von 167.000 Quadratmetern aus.
Mit den unkonventionellen Campus-Plänen liegt Amazon im Trend. Aktuell planen mehrere IT-Firmen neue – meist spektakuläre – Firmenzentralen mit futuristischen, naturfreundlichen Gebäuden. Apple beispielsweise macht seit Jahren mit einem „Raumschiff-Campus“ von sich reden, der 2016 bezugsfertig sein soll. Facebook hat kürzlich die Genehmigung für einen zweiten Campus in Menlo Park bekommen – der Entwurf von Architekt Frank Gehry erinnert an einen ausgedehnten Park mit üppigen Dachgärten. Und der Googleplex im kalifornischen Mountain View soll bis 2015 um den 170.000 Quadratmeter großen „Bayview“-Campus erweitert werden.
[mit Material von Dara Kerr, News.com]
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.