LinuxTag 2013 in Berlin eröffnet

Auf dem Berliner Messegelände unter dem Funkturm ist heute der LinuxTag 2013 gestartet. Bis Samstag, den 25. Mai, können sich Besucher dort über freie Betriebssysteme und Software sowie Open-Source-Projekte informieren. Die Veranstalter rechnen mit rund 10.000 Gästen.

Auf dem Programm stehen unter anderem Vorträge und Workshops. Insgesamt sind über 200 Einzelveranstaltungen geplant. Neben 46 kommerziellen Ausstellern werden sich 70 Open-Source-Projekte in den Messehallen 7.1 und 6.3 präsentieren.

„Open Source spielt sowohl bei Privatanwendern als auch bei vielen Unternehmen eine selbstverständliche Rolle. Mobiles Internet, soziale Medien und Cloud-Infrastrukturen sind ohne Linux und Co nicht mehr denkbar“, sagte Nils Magnus, Direktor des LinuxTag e.V., zur Eröffnung. „Der LinuxTag bietet zu diesem Thema Orientierung und vernetzt die vielfältigen Angebote von Projekten und Herstellern. Dieser Dialog ist das Markenzeichen unserer Veranstaltung.“

Themenschwerpunkte des Konferenzprogramms des 19. LinuxTags sind mobile und performante Webentwicklung, Embedded-Linux für industrielle Anwendungen, Enterprise Storage sowie Open Source in der Cloud. In den mehr als 20 Workshops geht es unter anderem um „Interaktives Programmieren“, das Webframework „Django“, „Erste Schritte mit Emacs“ und „Open-Source-Game-Development“.

Es sind auch wieder einige Sonderveranstaltungen geplant, darunter ein Hacking-Wettbewerb, das „Kernel-Kwestioning“ mit vielen anwensenden Linux-Entwicklern und Key-Signing-Partys. Abgerundet wird das Programm durch die Partnerveranstaltungen Open IT Summit am 22. und 23. Mai sowie den OpenStack DACH Day am 24. Mai. Die am zweiten Abend um 19 Uhr startende LinuxNacht – das traditionelle Social Event des LinuxTag – bietet auch Gelegenheit zum Gedankenaustausch und zur Kontaktpflege.

Der LinuxTag ist täglich von 9.30 bis 18 Uhr geöffnet. Besucher zahlen pro Tag 20 beziehungsweise 30 Euro (inklusive Open-IT Summit). Ein Dauerkombiticket kostet 50 Euro. Für die LinuxNacht inklusive Konzert und Buffet werden 40 Euro fällig.

Tipp: Wie gut kennen Sie sich mit Open-Source aus? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.

ZDNet.de Redaktion

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