Angesichts fallender Preise gehen die Marktforscher von IHS davon aus, dass bis zum Jahr 2016 knapp ein Viertel aller Notebooks über einen Touchscreen verfügen. Weltweit sollen dann 78 Millionen solcher Geräte ausgeliefert werden. Zum Vergleich: 2012 waren es noch 4,6 Millionen, im laufenden Jahr soll ihre Zahl auf 24 Millionen steigen.
Als Hauptgrund für die zunehmende Verbreitung nennt IHS die fallenden Touchscreen-Preise. Diese sollen im laufenden Jahr mit 35 Dollar für 14-Zoll-Modelle im Schnitt nur halb so hoch liegen wie noch 2012, wo Gerätehersteller pro Display 60 bis 70 Dollar zahlen mussten. „Der Preis von 35 Dollar wird zur breiten Marktakzeptanz beitragen, da er die Fertigung günstigerer Touchscreen-Notebooks ermöglicht“, so die IHS-Analysten.
Das aktuelle Windows 8 ist die erste Version von Microsofts Betriebssystem, die fortgeschrittene Touch-Funktionen unterstützt. Die Technik ist vielversprechend, und zahlreiche Hersteller haben bereits mehr Geräte mit Touchscreens angekündigt. Bisher ist die Zahl der tatsächlich verfügbaren Touchscreen-Notebooks allerdings noch überschaubar.
Die PC-Industrie ist auf jegliche Hilfe angewiesen, die sie kriegen kann, um die Nachfrage wieder anzukurbeln. Das erste Quartal 2013 war eins der schlechtesten seit Jahren. Sowohl Gartner als auch IDC bescheinigten der Branche einen zweistelligen Absatzrückgang. Es war das vierte Quartal in Folge, in dem gegenüber dem Vorjahreszeitraum weniger Computer verkauft wurden. Und auch für das restliche Jahr 2013 ist keine Besserung in Sicht.
Viele Hersteller, darunter auch Chipriese Intel, hoffen, dass touchfähige Geräte dem PC-Markt neue Käufer bescheren werden. „Touch-Displays erfinden den PC-Markt neu, und in diesem Bereich gibt es eine großes Wachstumspotenzial“, sagt Zane Ball, Intels Vice President und General Manager für Global Ecosystem Development. „Bei Intel haben wir die Strategie gewählt, dass Touch überall sein sollte. Wir glauben, indem Touch in den PC-Bereich vordringt, dass es ein umformendes Produkt sein und eine neue Nachfrage entfesseln wird.“
[mit Material von Shara Tibken, News.com, und Adrian Kingsley-Hughes, ZDNet.com]
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