ZTE verkauft Android-Smartphone Grand X Pro auch in Deutschland

Noch diese Woche will ZTE sein Mittelklasse-Smartphone Grand X Pro in den deutschen Handel bringen. Das Android-Modell wird zunächst bei Media Markt und anderen Elektronikmärkten erhältlich sein. Die unverbindliche Preisempfehlung des chinesischen Herstellers beträgt 279 Euro ohne Vertrag.

Update vom 28. Mai 2013 12.50 Uhr: ZTE bietet das Grand X Pro grundsätzlich mit Dual-SIM-Option an. Allerdings wird in Deutschland lediglich eine Variante ohne Dual-SIM-Slot vermarktet.

Das ZTE Grand X Pro kommt diese Woche für 279 Euro in den deutschen Handel (Bild: ZTE).

Angetrieben wird das Grand X Pro von einem 1,2 GHz schnellen Dual-Core-Prozessor von MediaTek (MTK6577T) auf Basis der ARM-Architektur Cortex-A9. Ihm stehen 1 GByte Arbeitsspeicher zur Seite. Daten lassen sich auf dem 4 GByte großen internen Speicher ablegen, der mittels MicroSD-Karte um bis zu 32 GByte erweitert werden kann.

Das von einem Metallrahmen eingefasste, 4,5 Zoll große Display stellt 720 mal 1280 Bildpunkte bei 16 Millionen Farben dar. Das Grand X Pro übertragt Daten via HSPA, UMTS, GSM, WLAN (802.11 b/g/n), WiFi Direct sowie Bluetooth 4.0. Es misst 13,3 mal 6,6 Zentimeter und ist 9,4 Millimeter dick. Das Gewicht gibt der Hersteller mit 146 Gramm an. Der Lithium-Ionen-Akku hat eine Kapazität von 2000 mAh.

Die 8-Megapixel-Kamera in der Rückseite verfügt über Autofokus und Blitz. Sie unterstützt auch eine intelligente Motiv- und Gesichtserkennung, eine Panorama-Scan- sowie eine Korrekturfunktion zur Weichzeichnung. Aus neun hintereinander aufgenommen Serienfotos lassen sich zudem 3D-Bilder erstellen.

Als Betriebssystem dient das leicht veraltete Android 4.0 Ice Cream Sandwich. Der integrierte Musik-Player kommt mit Equalizer und zehn voreingestellten Sound-Effekten. Am oberen und unteren Ende des Smartphones angebrachte Lautsprecher sollen für einen optimalen Stereoklang sorgen.

[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]

Tipp: Sind Sie ein Android-Kenner? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

2 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

3 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

3 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

3 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

4 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

5 Tagen ago