Das von Red Hat gesponserte Fedora-Projekt hat die einzige geplante Beta seiner Linux-Distribution Fedora 19 (Codename „Schrödinger’s Cat„) freigegeben. Da sie sich um eine Woche verspätet hat, haben die Entwickler den offiziellen Zeitplan angepasst und den Release-Termin der Final auf den 2. Juli verschoben.
Die Vorabversion von Fedora 19 bietet neben aktualisierter Software rund 60 neue Funktionen, die schon nahezu vollständig implementiert sind. Dazu zählen ein „Developer’s Assistant“ für Entwickler, Tools für die Modellierung und den 3D-Druck, „OpenShift Origin“ für die Verwaltung von Clouds, die Javascript-Plattform node.js zum Erstellen von skalierbaren Netzwerkanwendungen, Ruby 2.0.0, PHP 5.5.0 sowie eine Technical Preview von OpenJDK8.
Für Systemadministratoren gibt es neue und aktualisierte Werkzeuge für Migration, Diagnose und Protokollierung. Die freie Cloud-Verwaltung OpenStack liegt jetzt in der jüngsten Version „Grizzly“ vor.
Fedora 19 Beta nutzt den Ende April veröffentlichten Linux-Kernel 3.9.0. Als Desktop-Umgebung kommt standardmäßig Gnome 3.8 zum Einsatz. Als Alternativen stehen neben KDE SC 4.10, XFCE 4.10 und LXDE auch Sugar und die Gnome-2-Weiterentwicklung MATE Desktop 1.6 zur Verfügung. OpenOffice wurde auf Version 4.0 aktualisiert. Welche Änderungen Fedora 19 sonst noch mit sich bringt, erläutern die Release Notes.
Die Beta von Fedora 19 kann ab sofort als DVD- oder CD-Image für 32- und 64-Bit-Systeme sowie als Live-CD mit den verschiedenen Desktop-Umgebungen via Bittorent heruntergeladen werden. Alternativ steht sie auch auf den Spiegel-Servern des Projekts zum Download bereit.
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