Mit dem „Smart III“ bietet Vodafone ab sofort ein weiteres Smartphone unter eigener Marke an. Das Android-Modell ist nur zusammen mit dem Prepaid-Tarif „CallYa Smartphone Fun“ erhältlich, der je nach Ausprägung zwischen 9,99 Euro und 19,99 Euro im Monat kostet. Für das Gerät selbst zahlen Kunden einmalig 88 Euro.
Das vom chinesischen Hersteller TCT Mobile gefertigte Smart III läuft mit dem nicht mehr ganz aktuellem Android 4.1.1. Sein 4-Zoll-Display löst 800 mal 480 Bildpunkte auf. Angetrieben wird es von einem 1-GHz-Prozessor, dem 512 MByte Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Der 4 GByte große interne Speicher kann per MicroSD-Karte um bis zu 32 GByte erweitert werden.
Für die Datenübertragung stehen in lokalen Netzen WLAN – mit Unterstützung für Wi-Fi Direct – und unterwegs UMTS mit HSPA zur Verfügung. Außerdem gibt es einen Micro-USB-Anschluss.
Die Kamera in der Rückseite nimmt Bilder mit 5 Megapixeln auf. Sie bietet auch eine Panorama-Funktion und eine Option für Nahaufnahmen aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Sie wird dabei von einem LED-Blitz unterstützt. Videos nimmt sie mit 720p auf.
Zur Ausstattung gehören auch Near Field Communication (NFC) und GPS. Nutzer haben Zugriff auf Googles App-Marktplatz und können sich dort mit Awendungen versorgen.
Den Prepaid-Tarif „CallYa Smartphone Fun“ gibt es in den drei Varianten S, M und L. Die kleinste kostet eine monatliche Nutzungspauschale von 9,99 Euro, die mögliche Aufladehöhe liegt bei 15, 25 oder 50 Euro. Gespräche ins deutsche Festnetz und zu deutschen Mobilfunknetzen inklusive Vodafone-Mailbox kosten 9 Cent pro Minute. Bis zu 3000 SMS in alle deutschen Netze pro Monate sind enthalten. Das Datenvolumen mit mit bis zu 7,2 MBit/s ist auf 200 MByte pro Monat begrenzt, danach wird auf 64 KBit/s gedrosselt.
„CallYa Smartphone Fun M“ bietet für 14,99 exakt dieselben Leistungen, erlaubt aber zusätzlich noch unbegrenztes Telefonieren mit anderen Vodafone-Kunden. Die Tarifvariante L schließlich kostet 19,99 Euro und ergänzt die Variante M um 100 Freiminuten in alle deutschen Netze. Wer sich sicher ist, so viel pro Monat zu telefonieren, bekommt mit der höheren Nutzungspauschale monatlich also 45 Gesprächsminuten als Dreingabe.
[mit Material von Peter Marwan, ITespresso.de]
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