Apple will sich von seinem bevorzugten Auftragsfertiger Foxconn unabhängiger machen und verlagert zunehmend mehr Produktionsvolumen zu dessen kleinerem Wettbewerber Pegatron, wie das Wall Street Journal berichtet. Schon früher fertigte Pegatron Notebooks für Apple, produzierte seit 2011 kleinere Mengen von iPhones und stieg im letzten Jahr größer mit der Herstellung von Apples Mini-Tablet iPad ein.
Die Gerüchte über Pläne für ein kostengünstigeres iPhone für Einsteiger halten sich hartnäckig, obwohl Apples Senior Vice President Phil Schiller noch im Januar dieses Jahres jedes Interesse an Billig-Smartphones abstritt. Ihm zufolge zieht Apple „für jedes Produkt nur die beste verfügbare Technik in Betracht. Das betrifft die Produktionskette, das Retina-Display, das Unibody-Design. Wir wollen das beste im Markt verfügbare Produkt anbieten.“
Apple kommt jedoch durch den verschärften Wettbewerb im Smartphonemarkt zunehmend auch unter Preisdruck. Im April erklärte France-Telecom-Chef Stéphane Richard, das iPhone sei aufgrund seines Preises immer schwerer zu verkaufen. Rund 600 Dollar ohne Vertrag seien einfach sehr viel Geld.
Mit dem Wechsel zum Auftragsfertiger Pegatron scheint Apple die Weichen jedoch neu gestellt zu haben. Das WSJ zitiert dazu die Analystin Angela Hsiang von KGI Securities. Sie erwartet, dass Pegatron sowohl die meisten der in diesem Jahr verkauften iPad Minis als auch die Mehrzahl des kommenden preisgünstigeren iPhones herstellt.
[mit Material von Steven Musil, News.com]
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